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22. November 2013, 14:20 :: Allgemein
Autor: Matthias Gräf
„business as usual“ ist sicher keine Strategie, die in die digitale Zukunft führt. Nur wer flexibel und aktiv sein Geschäft am besten an die neuen digitalen Anforderungen anpasst wird diesen digitalen Wandel überleben und deren Chancen nutzen können. Im 21. Jahrhundert verzeiht der digitale Markt nichts mehr. Am Beispiel der Handelsunternehmen kann abgelesen werden, das vor allem die deutschen Marktteilnehmer noch viel Arbeit vor sich haben.
Karl-Heinz Land wurde 2006 vom „Time Magazine“ zum Technologie-Pionier des Jahres ausgezeichnet. Er war Vizepräsident bei MicroStrategy – einer US-Computer Firma – und ist Gründer der digitalen Strategieberatung „neuland“ und Mitgründer der Kölner Entwicklerschmiede „grandcentrix“ sowie dem Social CRM Startup „digitalsync“. Seit drei Jahrzehnten arbeitet Karl-Heinz Land in der Softwarebranche und spezialisierte sich in den letzten Jahren zunehmend auf das Themen Big Data. Sein Buch zum Thema „Digitaler Darwinismus“ beschäftigt sich mit dem stillen Angriff auf Geschäftsmodelle und Marken.
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Aber warum ist das so? Der moderne Kunde erwartet alles, immer, überall und vorselektiert. Dieser Kundenservice ist essentiell davon abhängig, dass der Handel seine Kunden kennt.
Ahnungslosigkeit und Verantwortungslosigkeit der Geschäftsführung schützt leider die Unternehmen vor Strafe nicht! Wer bis heute nicht gelernt hat, dass modernes Marketing grundlegend von den Informationen/Daten der Kunden abhängt und folglich seine Kunden nicht kennt, wird der digitalen Transformation zum Opfer fallen. So ist es Einigen der Schlusslichter unseres DRI-Index bereits heute ergangen: Schlecker oder auch Praktiker, Pro Markt und Karstadt haben nicht zu gegebener Zeit in Ihre digitale Zukunft investiert.
Wie es das Handelsblatt (11.04.2013, S. 14) wunderbar treffend zusammenfasst, ist die Zeit der klassischen Unternehmensberater abgelaufen. Um erfolgreich auf dem (digitalen) Markt zu sein, werden innovative Kenntnisse aus dem IT Sektor und auch der Umgang mit neuen sozialen Medien notwendig. Vor allem Handelsunternehmen können auf einen riesigen Schatz an Daten aus dem direkten und indirekten Umfeld der Kunden zurückgreifen. Es ist Zeit, dass sie lernen diese nicht nur im stationären Markt zu nutzen.
Kaum ein Unternehmen in der digitalen Wirtschaft kommt um das Thema Online Marketing herum. In viele Diszipline zersplittert, verlieren selbst erfahrende Branchenvertreter ab und zu die Übersicht. So bleiben viele Möglichkeiten und Innovationen im digitalen Marketing und der Werbung im Internet ungenutzt. Der STARTPLATZ Parts2Talk: Online Marketing zeigt sowohl für Einsteiger, als auch für Experten aktuelle Trends auf und erklärt, wie sie funktionieren.
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[tab title=“Programm Parts2Talk: Online-Marketing“]13:00h – Check In mit Welcome-Lunch (Snacks und Getränke)
14:00h – Offizielle Begrüßung
14:15h – Online Advertising: Google Adwords und seine Alternativen – Siamac Alexander Rahnavard, GDMdigital
14:45h – Fragerunde (mit Moderator und Plenum)
15:00h – SEO/SEM Basic – Was, warum und wozu überhaupt) – André Majkopet, crawl.me
15:30h – Fragerunde (mit Moderator und Plenum)
15:45h – Kaffee-Break
16:30h – Video-Advertising: richtig platzieren – Christian Tembrink, Netspirits
17:00h – Fragerunde (mit Moderator und Plenum)
17:15h – Social Media in the Mix: Best Practice Social Media Case inkl. Video-Marketing – Claudia Pelzer, UFA GmbH
17:45h – Fragerunde
18:00h – Pause, Check In zum NightTalk
Night Talk
18:30h – Big DATA: Welche Informationen liefert Online-Marketing über Kunden und wie kann ich diese Infos nutzen?
Karl-Heinz land, Neuland.me
19:15h – Panel-Diskussion: Data Driven Marketing – Was ist möglich, was erlaubt?
Karl-Heinz Land, Neuland.me – Guido Aßhoff, lexea – Christian Tembrink, netspirit – Siamac Alexander Ranavard, GDMdigital
ab 20:00h – Networking
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[tab title=“Anmeldung Parts2Talk: Online-Marketing“]
Konferenz – Online Event Management mit Ticketing Lösung von amiando
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[tab title=“Vorschau: Parts2Talk: Mobile“]Nicht mehr der Hund, sondern das Handy ist der beste Freund des Menschen. Fast jeder ist immer und überall erreichbar. Zudem kommt: Kaum ein Unternehmen bietet keine eigene Application für diverse Smartphone-Modelle an. Das Ziel dabei: Noch näher an den Nutzer heranrücken, sich in sein (digitales) Leben zu jeder Zeit und in jeder Situation integrieren. Der STARTPLATZ Parts2Talk: Mobile bespricht ob, wann und wie eine App sinnvoll ist und welche Entwicklungen bevorstehen.
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