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28. März 2017, 12:23 :: Rheinland-Pitch
Autor: Christine Schlütz
Die Sieger stehen fest! MySchleppApp gewinnt den vierzigsten Rheinland-Pitch, gefolgt von Airgreets und MindWeb.
Vor ausverkauftem Haus, im STARTPLATZ Köln, präsentierten sich die drei Startups dem Publikum. Alle drei hatten es bereits letzte Woche geschafft, sich beim Vorpitch gegen die Konkurrenz durchsetzen und sich für das Finale zu qualifizieren. Wie bei jedem Rheinland-Pitch mussten sich auch dieses Mal die Startups an die strengen Zeitvorgaben halten. Sieben Minuten hatte zunächst jeder Teilnehmer Zeit sein Unternehmen vorzustellen, bevor weitere sieben Minuten die Fragen des Publikums beantwortet werden mussten. Anschließend stimmten die Zuschauer per Handyvotum ab und so standen um etwa 20.30Uhr die Gewinner fest:
Die beiden sympathischen Gründer, die es bereits geschafft haben sich ein STARTPLATZ Gründerstipendium zu sichern, überzeugten vor allem mit ihrer Geschäftsidee. Zusammengefasst bringen sie den Abschleppdienst ins 21. Jahrhundert, in dem sie Pannenhilfe per Click anbieten. Das heißt, dass ein Autofahrer nicht länger an ein teures Jahresabonnement gebunden ist, sondern bei Bedarf einfach und schnell den nächsten Pannendienst per App kontaktieren kann. Außerdem ist von vornerein ein Festpreis garantiert, was bedeutet dass sich der Nutzer keiner Sorgen mehr machen muss, von schlechten Konditionen abhängig zu sein. Möglich ist dies, durch das große Netzwerk von Abschleppdienstleistern, dass MySchleppApp bereits flächendeckend in Deutschland und sogar über die deutschen Grenzen hinaus aufgebaut hat. Die beiden Gründer sind sich sicher, 2 Jahre oder mehr ohne Panne und schon lohnt sich der MySchleppApp Service. Alle weiteren Infos zum Rheinland-Pitch Gewinner gibt es HIER.
Airgreets konnte mit einem gutstrukturiertem Pitch und einer interessanten Geschäftsmodell Punkten und landete auf Platz 2. Das junge Unternehmen bietet ein Full-Service Angebot für den Wohnungsverleihdienstleister AirBnB an. Das spannende an dem Angebot ist es, dass sich der Nutzer von Airgreets um nichts mehr kümmern muss. Er bekommt sozusagen Geld für‘s nichts tun. Das Startup organisiert den Wohnungsverleih von Anfang bis Ende. Onlinestellung des Angebots, Schlüsselübergabe, Erklärung der Hausregeln, Reinigung, alles wird professionell von Airgreets verwaltet. Das einzige was der Nutzer noch angeben muss ist, von wann bis wann er seine Wohnung vermieten möchte. Die Gründer sind davon überzeugt, dass sich durch ihre Erfahrungen, z.B. welchen Preis man für seine Wohnung verlangen kann, oder welche Bilder man verwenden sollte, der Service doppelt auszahlt. Mehr Infos zu Airgreets gibt es HIER.
Auch MindWeb zeigte einen spannenden Pitch und landete nur ganz knapp hinter AirGreets auf Platz 3. Die beiden jungen Unternehmer, die vor nicht einmal 7 Wochen gestartet sind, haben es sich zur Aufgabe gemacht das Online-Lernen zu revolutionieren. Trotz des vielfältigen Angebots, ist es für User oft schwierig, das passende Learning-Tool zu finden. Bei Google wird man mit unterschiedlichsten Angeboten überhäuft und Freunde können auch nicht immer weiterhelfen. MindWeb sieht sich daher vor allem als Matchmaker. Nutzer von MindWeb können schnell und informativ überblicken welches Lernmaterial für sie das richtige ist. Besonders wertvoll ist hier der Social Proof, also die Bewertungen von anderen Nutzern, die zeigen wie zufrieden sie mit einem bestimmten Lernangebot waren. Hinzu kommt ein spannendes Geschäftsmodell.