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26. September 2017, 16:53 :: Rheinland-Pitch | Veranstaltungen
Autor: Jeldrik Schuwerack
Das Düsseldorfer Startup WMOOVE gewinnt mit einem überzeugenden Produkt den Rheinland-Pitch #45 in Köln vor der starken Konkurrenz durch AviPay, Durst und Whiron.
Köln, 29.09.2017. Am gestrigen Abend um 18:15 Uhr war es endlich so weit: Der Rheinland-Pitch kehrte nach etwa vier monatiger Abstinenz zurück zum STARTPLATZ Köln. Die Sommerpause wurde zwar vorzeitig durch das Rheinland-Pitch Special – Accelerator Edition beendet, doch gestern wurde endlich wieder der offizielle Rheinland-Pitch Zyklus angebrochen.
Nachdem alle Bewerber bereits letzte Woche entsprechend auf den Pitch vorbereitet und von Vidar Andersen auf Herz und Nieren getestet wurden, bekamen nun vier der insgesamt zehn Startups die Möglichkeit sich vor restlos ausverkauftem Haus im STARTPLATZ zu präsentierten. Nach einer kleinen Einführung in den Abend, wurde es dann ernst für die Teams und AviPay eröffnete mit dem ersten Pitch den Wettbewerb. Beim Rheinland-Pitch hat jedes Startup sieben Minuten Zeit, sich mit ihrem Pitchdeck zu präsentieren und stellt sich anschließend weiteren sieben Minuten den Fragen des Publikums.
Zusätzlich zu dem offline Angebot, war es nun auch zum ersten mal möglich den Rheinland-Pitch per Facebook Live Stream zu verfolgen. Ein ganz großes Dankeschön dafür geht raus an Gebhardt Media , der LIVESTREAM-und RECORDING-Service mit einem sensationellem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Den Stream vom Rheinland-Pitch #45 gibt es HIER zum Nachschauen.
Nachdem alle Teams die Möglichkeiten hatten auf der Bühne zu pitchen, wurde es Zeit sich bei Essen und Getränken zu stärken und dabei entspannt das Netzwerk zu erweitern.
Zwischenzeitlich wurden vom Rheinland-Pitch Team die Ergebnisse des Zuschauer-Votings ausgewertet, sodass um ca. 20:00 Uhr die Gewinner fest standen.
Jürgen Resch, einer der Gründer von WMOOVE überzeugte mit seiner Kompetenz und einem ausgereiften Produkt, welches die Welt zu einem besseren Ort machen wird. WMOOVE stellt Mini-Müllverbrennungsanlagen für den B2B Bereich her. Das Produkt ermöglicht den Kunden ihren Müll vor Ort, der ohne Sauerstoff erhitzt wird, in Energie umzuwandeln. Der daraus gewonnene Strom kann anschließend genutzt werden, um den eigenen Betrieb aufrecht zu erhalten und/oder per Ladestationen für Elektro-Autos anzubieten. So löst das Startup direkt zwei Probleme auf einen Schlag. 1. Der Strom wird endlich dort gefertigt, wo er auch verbraucht wird 2. Die Resource Müll, welche noch Größtenteils auf Müllkippen gelagert wird, wird effizient genutzt. Der MVP ist bereits gefertigt und im Oktober lädt WMOOVE in Zusammenarbeit mit eon zur großen Launch-Party ein.
Weitere Informationen über WMOOVE, das Gewinner-Startup vom Rheinland-Pitch #45 findet ihr HIER.
Auch AviPay legte einen kompetenten Pitch hin und landete nur knapp auf dem zweiten Platz. AviPay bietet Fliegern einen Service, mit dem sie Ihre Landegebühr einfach und bequem per App vom Flugzeug aus beim Fluglotsen bezahlen können. Jede Landung kostet für den Führer des Flugzeuges Geld, welches in der Regel im Tower bezahlt werden muss. Das Startup bietet eine Lösung an, die den Aufenthalt am Flughafen verkürzt, nervige Fußwege (vom Flugzeug zum Tower) erspart und den Fluglotsen ermöglicht, sich auf das wesentliche zu konzentrieren, den Flugverkehr.
Wer mehr über dieses interessante Startup erfahren möchte, klickt HIER.
Das Startup Durst bezeichnet sich selber als das Lieferando für Getränke. Den Gründern Matthias Steinforth und Simon Biela ist aufgefallen, dass die meisten Getränkehändler einen Lieferservice anbieten, aber so gut wie keiner dieser Unternehmer an die Digitalisierung seines Geschäftsmodells denkt. Durst löst dieses Problem und bietet eine Plattform an, über die Nutzer schnell und bequem Getränke bei dem Händler ihrer Wahl online bestellen können. Hierbei bedient sich Durst, anders als andere Plattformen, an den bereits bestehenden Lieferdiensten der Getränkehändler und bietet dafür ein digitales Bestell- und Bezahlsystem.
Wer mehr über das ambitionierte Vorhaben von Durst wissen möchte, klickt HIER.
Sebstian Andes, der Gründer von Whiron, ist begeisterter Kraftsportler und zusätzlich noch gut ausgebildeter Elektrotechniker. Mit seinem Produkt hat er sich zum Ziel gesetzt, Fitnessgeräte herstellerunabhängig zu digitalisieren. Mit einer Smart-Unit und einer App wird es möglich, auch nicht-digitale Geräte mit diversen Echtzeittrainingsanzeigen, einem vollautomatischen Trainingstagebuch sowie einer Social Network Funktionen auszurüsten. Übungen können so auch ohne Trainer korrekt ausgeführt, erfasst und optimiert werden. Zusätzlich soll durch Gamification mehr Spaß und Motivation erzeugt werden. Das System dahinter ist leicht zu montieren und patentiert.
Zum Abschluss möchten wir uns als STARTPLATZ ganz herzlich bei allen Teilnehmern, Besuchern und natürlich bei unseren Sponsoren AXA Startup Center, KPMG und Osborne Clarke und WSS Redpoint bedanken. Dank euch allen wurde der Abend zu einem vollen Erfolg.
Weitere Fotos vom Rheinland-Pitch #45 gibt es HIER.
Fotos: Manor Lux Business Photography