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29. April 2016, 09:25 :: Allgemein | Rheinland-Pitch
Autor: Victoria Blechman
Startup Name: Ampero
Team (Namen): Power Jack Team Robin, Philip & Shahni
Die Idee in 2-3 Sätzen: Das Kölner Startup Ampero entwickelt ein Energy-Sharing-System für Smartphone-Ladegeräte. Hierzu gehören der sogenannte Power Jack (mobiles Ladegerät) und Power Cube (Ladestation) als intelligentes System. Über eine App, wie beim Car-Sharing, können Power Jack gefunden und damit Kostenlos das Smartphone aufgeladen werden.
Gründungsdatum: 01.01.2015
Der nächste Meilenstein: Der intelligente Power Jack und Power Cube.
Lieblings-Prokrastination: Texte Schreiben.
Darum das Rheinland: Karneval.
1. Könnt ihr Power Jack mit weniger als 50 Wörtern beschreiben?
[Philip:] Das Kölner Startup Ampero entwickelt ein Energy-Sharing-System für Smartphone-Ladegeräte. Hierzu gehören der sogenannte Power Jack (mobiles Ladegerät) und Power Cube (Ladestation) als intelligentes System. Über eine App, wie beim Car-Sharing, können Power Jack gefunden und damit kostenlos das Smartphone aufgeladen werden.
2. Was habt ihr vor der Gründung beruflich gemacht?
[Shahni:] Hotel Management; Geschäftsführer SN Außenhandel
[Robin:] Masterand Marketing, Wirtschaftspsychologie und International Business
[Philip:] Masterand Wirt.-Ing. Elektrische Energietechnik; Energy Consultant
3. Habt ihr Unterstützung z.B. durch Förderprogramme oder Stipendien erhalten?
[Philip:] NUK 2015 – Förderpreis, E.ON Agile Accelerator, EXIST: vielleicht bald – Daumen drücken :)
4. Welches Problem wollt ihr mit eurem Startup lösen? Und wie macht ihr das?
[Philip:] Jeder kennt das Problem: “Akku-Leer”. Egal ob Handy, Smartphone oder Laptop, der Akku ist am Ende des Tages oder manchmal schon früher leer. Mit unserem Service kann jeder in Zukunft sein Endgerät kostenlos aufladen und dabei mobil bleiben. Die Steckdoesensuche und das Rummschläppen von Kabeln oder riesen Akkus gehört der Vergangenheit an.
5. Im März 2015 habt ihr am Rheinland-Pitch teilgenommen. Was hat sich nach dem Rheinland-Pitch für euch verändert? Habt ihr interessante Kontakte gewonnen?
[Philip:] Der Rheinland-Pitch war eine wichtige Erfahrung und hat uns auf diversen Eben weitergebracht. Neben dem tollen “Wie Präsentiere ich mich richtig”-Coaching, konnten wir durch den Gewinn des 2. Platzes viel Aufmerksamkeit auf unseren Service lenken und haben neue Partner und Kunden gewonnen.
6. Wie beurteilt ihr die Rheinische Startup-Szene und was wünscht ihr euch noch?
[Philip:] Ohne den direkten Vergleich mit Berlin, London oder Silicon Valley zu haben, sind wir mit der Startup-Szene sehr zufrieden. Wir hatten bis jetzt das Glück, mit den richtigen Menschen zum richtigen Zeitpunkt zu sprechen. Ob Businessplanwettbewerbe, Gründermessen, Pitch-Wettbewerbe, Netzwerktreffen, Mentoren, Coachings, Business Angels oder VCs, sowas gibt es an jeder Ecke. Ganz wichtig ist auch der Austausch mit Startups untereinander. Jeder kann und möchte den anderen helfen. Das schätzen wir am meisten.
Was wir uns am meisten wünschen? Dass Investoren und Institutionen (BAs, VCs, Strategische Partner, Corprates oder Städte des Rheinlands), egal welcher Größe, mehr Interesse und Fördermöglichkeiten bereitstellen, um jungen, energiegeladenen Menschen die Möglichkeit zu geben Ihre Ideen zu verwirklichen.
7. Wenn ihr Startups und Gründern einen Tipp für die Teilnahme am Rheinland-Pitch geben könntet, was wäre das?
[Philip:] Nehmt unbedingt teil. Habt den Mut vor mehreren hundert Menschen Eure Idee zu pitchen und zeigt was Ihr könnt, sonst wird es niemand erfahren. Kleiner Tipp: Bevor Ihr auf die Bühne geht, denkt an Euren tollsten Urlaub oder Erlebnis und nehmt dieses Gefühl mit in den Pitch, dann kann nichts mehr schief gehen.