Startup Wiki - STARTPLATZ

 

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Startup Wiki

Die wichtigsten Begriffe der Startup-Szene.

 

Startup Glossar

Wer kennt das nicht: Du bist das erste Mal bei einem Meetup und es fliegen Dir Wörter um den Kopf wie Due Diligence, Internal Rate of Return, Mezzanine-Finanzierung, von denen Du noch nie etwas gehört hast. Um das Chaos ein bisschen zu beheben, haben wir hier mal einige Begriffe erklärt:

#Accelerator

Ganz einfach: STARTPLATZ. Oder auch: “Beschleuniger” für die Entwicklung eines Startups in der Early-Stage-Phase. Diese Unterstützung erfolgt häufig in Form von Accelerator-Programmen und ist auf einen zuvor festgelegten Zeitraum begrenzt.

#Best Practices

Ein Best Practice ist die Bezeichnung für die bestmögliche Lösung bzw. einen bestmöglichen Lösungsansatz einer Problemstellung, der in der betrieblichen Praxis umgesetzt wurde.

#Boot Camp

Ein intensives Trainingslager für Startups. Hier bekommen sie wichtige Tools und Methoden an die Hand, die ihnen bei der Weiterentwicklung helfen und sie für den Markteintritt rüsten.

#Business Angel

Business Angel beteiligen sich nicht nur als Know-how-Geber, Vermittler von Kontakten etc. an einem Startup, sondern auch finanziell. Im Gegensatz zu den Venture Capitatlists suchen sie nicht in erster Linie den Gewinn.

#B2B

Business-to-Business steht für Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen.

#B2C

Business-to-Consumer bezeichnet die Beziehung zwischen einem Unternehmen und einer Privatperson, in der Regel Konsumenten bzw. Kunden.

#Conversational Commerce

Conversational Commerce ist eine dialogorientierte Form des Austausches zwischen Usern und Unternehmen.Dies kann über die Website, ein Endgerät z.B. per App oder in den sozialen Netzwerken stattfinden und soll die User von der Konversation zum Kauf bewegen.

#Digitaler Darwinismus

Digitaler Darwinismus entsteht, wenn sich Technologien und die Gesellschaft schneller verändern als die Fähigkeit von Unternehmen, sich an diese Veränderungen anzupassen.

#Digital Native

Bezeichnet eine Person, die mit Informationstechnologien und dem Internet aufgewachsen ist. Sie kennt sich bestens mit der digitalen Welt aus.

#Due Diligence

Um das Risiko bei einer Investition möglichst tief zu halten, wird eine Vereinbarung getroffen, dass der Investor die Möglichkeit für eine detaillierte Prüfung und Bewertung des Unternehmens erhält.

#Early Stage Finanzierung

Hierbei geht es um eine Finanzierung, bei der sich das Unternehmen in der Frühphase befindet, in der oft noch keine Kunden und ausgereifte Produkte vorhanden sind.

#Exit

Ganz einfach: Verkauf des Startups. Möglichkeiten zum Exit sind: Verkauf an ein anderes Unternehmen (Trade Sale), Rückkauf durch die Gründer (Buy Back), Börse (Going Public)

#Finanzierungsrunden

Investoren verteilen ihre Investitionen auf mehrere Phasen. Dabei werden die finanziellen Mittel jeweils beim Erreichen von Meilensteinen freigegeben.

#Going Public

(Teil-)Verkauf der Unternehmensanteile an der Börse.

#Inkubator

Auch ganz einfach: STARTPLATZ. Oder auch: Initiativen, die es den Startups ermöglichen, Geschäftsideen weiter zu entwickeln und die Support, Beratung und Infrastruktur bieten.

#IPR Intellectual Property

Darunter fallen Dinge wie Patentschutz, Designschutz und Copy Rights, die dem Schutz des geistigen Eigentums dienen.

#Joint-Venture

Eine Tochtergesellschaft, an der mindestens zwei voneinander unabhängige Unternehmen beteiligt sind. Die Partner lassen aber nicht nur ihr Kapital in das Joint-Venture miteinfließen, sondern bereichern es auch mit ihrem Know-how und Ressourcen.

#KTI

Ist eine Förderagentur für Innovation des Bundes, die Startups den erfolgreichen Start und die ersten Expansionsschritte mit einem intensiven Coaching ermöglicht. Erfolgreiche junge Gründer erhalten das KTI – Label und werden mit potenziellen Geldgebern in Verbindung gebracht.

#Letter of Intent

Der Letter of Intent enthält die wichtigsten Punkte eines späteren Vertrags. Er gilt als Absichtserklärung zum Beispiel für den Verkauf von Aktien.

#Make or Buy

Bei Make or Buy handelt es sich um ein Entscheidungsmodell aus der Betriebswirtschaftslehre, die auf viele Bereiche anwendbar ist. Dabei muss man sich die Frage stellen: Leistungen selber erbringen oder Fremdleistungen beziehen, also einkaufen.

#Nachhaltigkeitsmanagement

tbc

#New Work

New Work bezeichnet in erster Linie nicht eine technologische, sondern eine kulturelle Revolution. Diese Revolution soll auf drei Ebenen stattfinden: Mensch, Organisation, Gesellschaft. Und sie hat auf diesen drei Ebenen große Ziele: New Work will Menschen eine berufliche Entfaltung entlang ihrer Stärken und Bedürfnisse ermöglichen, Organisationen an die Bedingungen einer komplexen (Arbeits-)Welt anpassen und in der Gesellschaft auf einen maßvollen Kapitalismus hinarbeiten.

#Non Disclosure Agreement

Vereinbarung zwischen zwei Verhandlungspartnern, dass Informationen streng vertraulich behandelt werden müssen und nicht an einen Dritten weitergegeben dürfen.

#Roadmap

Die Roadmap ist ein Synonym für einen Projektplan oder eine Strategie, welcher besonders in den Bereichen Wirtschaft, Medien und Politik genutzt wird.

#Spin-Offs

Wird eine Abteilung aus einem Startup herausgelöst, nennt man dies Spin-Offs. Allerdings handelt es sich hierbei nur um eine rechtliche Verselbstständigung der Abteilung, nicht aber um eine wirtschaftliche. Hochschulen bezeichnen zum Beispiel auch Startups als Spin-Offs, die aus ihren eigenen Forschungslabors hervorgehen.

#Venture Capitalists

Professioneller Investor oder auch gleich eine Investment-Gesellschaft, die sich mit finanziellen Einlagen an einem Unternehmen beteiligen und hohe Forderungen an die Entwicklung eines Startups stellen. Dabei geht es hauptsächlich um eine Wertsteigerung des Unternehmens.

Fortsetzung folgt...