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5. November 2018, 16:55 :: Allgemein | Corporate Services | Veranstaltungen
Autor: Olga Rube
Wie kann eine neue Arbeitsumgebung zu mehr Teamspirit und einer neuen Art des Zusammenarbeitens verhelfen? Und wie kombiniert man New Work mit lange bestehenden Methoden in einem Konzern? Diese Fragen standen beim Reverse Pitch im Rahmen der New Work Week in Düsseldorf im Fokus. Ein Format, das anders als ein klassischer Investorenpitch nicht Startups auf die Bühne bringt, sondern etablierte Unternehmen, die offen erläutern, vor welchen Herausforderungen sie im Kontext der digitalen Transformation stehen und welche Anknüpfungspunkte es für Startups gibt.
Wie kann eine Umstrukturierung des Arbeitsumfeldes die Zusammenarbeit im Team fördern? Canon macht es vor: 2016 ging es in den Umbau des Bürogebäudes aus dem Jahre 1995 – gerade einmal zehn Monate später erstrahlte die Office-Umgebung in neuem Glanz. Doch die moderne Arbeitsumgebung ist längst nicht die einzige positive Veränderung – auch die Art und Weise der Kollaboration hat sich von Grund auf gewandelt. Mehr denn je werden Pfeiler wie Innovation und Kreativität, Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams und Flexibilität am Arbeitsplatz seit der Umstrukturierung im Krefelder Headquarters großgeschrieben. Genau dieser Wandel stand beim Reverse Pitch im Rahmen der New Work Week in Düsseldorf im Fokus. Bei dem interaktiven Format trat der führende Anbieter von Imaging-Lösungen in den offenen Dialog mit rund 30 Besuchern und berichtete über Stolpersteine, die sich bei dem Umbau vor knapp zwei Jahren in den Weg legten, aber auch über Chancen und Neuanfänge von New Work.
Kyosei – übersetzt Zusammen leben und arbeiten für das Allgemeinwohl. So lautet die Unternehmensphilosophie von Canon. Sie findet sich nicht nur prominent auf der Homepage von Canon. Auch schmückt dieser Grundsatz die Wände des neuen Experience Centers im Headquarters Krefeld – und das nicht ohne Grund. Denn bei dem ursprünglich nach der japanischen Kultur und der Philosophie von Kwanon, Göttin der Barmherzigkeit, gegründeten Unternehmen, fließen die ursprünglichen Werte bei Canon heute immer noch in jegliches Handeln ein.
Zehn Minuten – so viel Zeit hatten Dr. Saba Kascha, Director HR Strategy & Organizational Development bei Canon und Imken Lamballais, Program Management Officer beim Reverse Pitch, um zwei Kernfragen zu beleuchten: Was sind die Erfolgsfaktoren für das Bestehen der „alten“ und der „neuen“ Welt in einer Organisation? Und welche Rolle kommt Imaging dabei zu? Im Anschluss stellten sich die Referentinnen in weiteren sieben Minuten den Fragen des bunt gemischten Publikums, bestehend aus Gründern, Interessierten und Investoren und nutzten die Gelegenheit, in lockeren Networking-Sessions über die Fragestellungen zu diskutieren.
Im Anschluss an die spannenden und informativen Pitches wartete ein leckeres Buffet auf die Teilnehmer – die perfekte Gelegenheit für interessante Gespräche und Networking. Der Reverse Pitch als Format für Wissenstransfer und Austausch von Ideen war ein voller Erfolg. Wir bedanken uns bei allen Referenten und Teilnehmern!