Germany’s unshakable economy: How the most innovative SMEs shape the country’s industrial landscape - STARTPLATZ

Germany’s unshakable economy: How the most innovative SMEs shape the country’s industrial landscape

21. Mai 2019, 17:15 :: Accelerator | Allgemein

Autor: Olga Rube

The “German Mittelstand” is known internationally for its innovative technology and strong economy. And yet: Despite the seemingly unshakable economy, many of Germany’s small and middle-sized-companies seem to struggle with the uprising challenges that come with digitalization. Challenges that need confrontation and the support from outside. So why not bring together SMEs and startups, take advantage of each others strong suits and tackle the hurdles together?

If Germany knows one thing better than anyone else then it’s how to build a strong and solid economy. The so called “German Mittelstand” or SMEs (small and middle-sized companies) make up for 3.6 million companies – that’s an astonishing 99,6 % of the country’s business density, making Germany a key industrial location and one of the most stable economies in the world. The fact that the SMEs generate almost 60% of all jobs in Germany only adds to the strong position that Germany holds in the realm of world’s economic leaders.

Increasing number of innovative SMEs

 
Success inevitably comes with innovation. And with the growing number of innovative, tech-based Startups, the more traditional and sometimes dubbed as less innovative “Mittelstand” has to hold its ground on the ever-growing market. In order to stay competitive, the challenges of digitalization are being taken more serious than ever and a new understanding of innovation now seems to give way for new approaches in many “Mittelstand” companies regarding marketing, design, services and distribution models, essentially leading to new business and revenue potentials. A study conducted by consulting agency Munich Strategy in cooperation with WirtschaftsWoche identified the most innovative SMEs in Germany. The basis of the study: more than 3.500 German companies with annual sales between 10 Million and 1 Billion € that were examined based on innovative power and performance. These factors were in turn calculated by revenue growth and innovative drive. The findings underline the growing dedication on the part of SMEs to elaborate innovation strategies – often within internal accelerator programmes and the help of startups. One of the most innovative SME’s include Rimowa, the leading european manufacturer for high-quality carrying and travel suitcases and the internationally operating mechanical and industrial engineering company Beumer.

Cooperations as the driving force for innovation

 
Accelerator Programmes like the Access Rhineland Remote Accelerator (ARRA) are meant to bring about and increase the level of innovation in businesses on the one hand, and pave the way for international startups to enter the German market on the other hand. Alon Brandman, Managing Director of ARRA, is convinced that cooperations between Mittelstand companies and startups are the key component to promising innovations, that could shape the country’s economy in an unprecedented way and in the long run lift the Rhineland to one of the most attractive regions for startups.

„Mittelstand companies are the engine of the German economy and it is absolutely critical we make sure they don’t miss out on the Digital Transformation revolution. We are living in the age of open innovation, where collaborations with parties outside the company and utilization of available resources are pivotal for the company’s future success. In a nutshell, startups offer SMEs with an access to the latest technologies and business models within their vertical and SMEs offer startups an access to industry knowledge, expertise, resources, customers and network, as well as market validation for their technology,” says Brandman.

And he doesn’t stop there.

“ARRA offers Mittelstand companies a ROI-driven framework which promotes the co-development of new products and services, provides access to new disruptive technologies, Increase innovative activities and boost cultural change within the company. Our model is uniquely designed to explore different forms of sustainable collaborations between Mittelstand companies and international startups, while offering a large degree of flexibility in terms of resources.“


In case you want to read the answers in German, find the full interview in German below!


Deutschlands unerschütterliche Wirtschaft: Wie der starke Mittelstand die deutsche Industrielandschaft prägt

 
Der Deutsche Mittelstand ist für seine starke Wirtschaft und innovativen Technologien international bekannt. Und dennoch scheinen viele kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland trotz der vermeintlich unerschütterlichen Konjunktur mit den aufkommenden Herausforderungen der Digitalisierung zu kämpfen. Herausforderungen, die Konfrontation sowie die Unterstützung von außerhalb erfordern. Warum nicht KMU und Startups zusammenbringen und die Stärken des jeweils anderen nutzen, um die Hürden gemeinsam zu überwinden?

Wenn Deutschland eine Sache besser kann als jedes andere Land, dann ist es, eine starke und solide Wirtschaft aufzubauen. Zum sogenannten deutschen Mittelstand (die sogenannten KMU oder auch kleine und mittlere Betriebe) – zählen 3,6 Millionen Unternehmen – das sind erstaunliche 99,6% der bundesdeutschen Wirtschaftsdichte, die Deutschland zu einem wichtigen Knotenpunkt für Industrie und einer der stabilsten Volkswirtschaften der Welt machen. Die Tatsache, dass KMUs rund 60% aller Arbeitsplätze in Deutschland innehalten, unterstreicht Deutschlands starke Position im Bereich der weltweit führenden Wirtschaftsakteure.

Zahl der innovativen KMU steigt

 
Erfolg korreliert unweigerlich mit Innovation. Um mit der wachsenden Zahl innovativer, technologiebasierter Startups mithalten zu können, muss sich der traditionelle Mittelstand auf einem stetig wachsenden Markt behaupten. Darum werden in vielen mittelständischen Unternehmen die Herausforderungen der Digitalisierung zunehmend ernster genommen und es entsteht ein neues Verständnis von Innovation, welches sich vor allem in neuen Ansätzen in den Bereichen des Marketings, Designs, Vertriebs und der Produktentwicklung zeigt. Darin liegt ein hiesiges Geschäfts- und Umsatzpotenzial. In einer von der Beratungsagentur Munich Strategy und der Wirtschaftswoche durchgeführten Studie wurden die innovativsten mittelständischen Unternehmen in Deutschland identifiziert. Grundlage der Studie bildeten mehr als 3.500 deutsche Unternehmen mit einem Jahresumsatz zwischen zehn Millionen und einer Milliarde Euro. Diese wurden auf Grundlage ihrer Innovationskraft und -leistung, die sich aus dem Umsatzwachstum und der Innovationsdynamik berechnen lies, bewertet. Die Ergebnisse zeigen deutlich das wachsende Engagement der mittelständischen Unternehmen im Bereich der Innovationsstrategien – oftmals im Rahmen interner Acceleratoren und der Unterstützung von Startups. Unter den Top 15 der innovativsten Mittelständler waren unter anderem Rimowa, ein in Köln ansässiger führender europäischer Hersteller für hochwertige Reise- und Tragekoffer Kofferhersteller und das international tätige Fördertechnik-Unternehmen Beumer.

Kooperationen als Motor der Innovation

 
Accelerator-Programme wie der Access Rhineland Remote Accelerator (ARRA) sollen zum einen den Innovationsgrad in einem Unternehmen erhöhen und zum anderen den Weg für internationale Startups ebnen, die auf dem deutschen Markt Fuß fassen möchten. Alon Brandman, Managing Director von ARRA im STARTPLATZ, ist überzeugt davon, dass Kooperationen zwischen mittelständischen Unternehmen und Startups der Schlüssel zu vielversprechenden Innovationen sind, welche die Wirtschaft des Landes in bisher unbekannter Weise prägen und das Rheinland zu einer der attraktivsten Gründer-Regionen Deutschlands machen können.

„Mittelständische Unternehmen bilden den Motor der deutschen Wirtschaft. Es ist unerlässlich, sicherzustellen, dass sie die Revolution des digitalen Wandels nicht verfehlen. Wir leben im Zeitalter der ‘Open Innovation’, in dem die Zusammenarbeit mit externen Partnern und die Nutzung der verfügbaren Ressourcen entscheidend für den zukünftigen Erfolg des Unternehmens sind. Kurz gesagt: Startups bieten KMU Zugang zu den neuesten Technologien und Geschäftsmodellen in ihrer Branche. Auf der anderen Seite bieten KMU Startups Zugang zu Branchenwissen, Expertise, Ressourcen, Kunden und Netzwerk sowie Marktvalidierung für ihre Technologie“, sagt Brandman.

Und er geht noch weiter:

„ARRA bietet mittelständischen Unternehmen einen ROI-gesteuerten Rahmen, der die gemeinsame Entwicklung von neuen Produkten und Dienstleistungen fördert, Zugang zu neuen disruptiven Technologien bietet, innovative Aktivitäten fördert und den kulturellen Wandel im Unternehmen vorantreibt. Unser Accelerator ist darauf ausgelegt, verschiedene Formen nachhaltiger Kooperationen zwischen mittelständischen Unternehmen und internationalen Startups auszuprobieren und bietet dabei gleichzeitig ein hohes Maß an Flexibilität der verfügbaren Ressourcen.“

 


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