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8. Juni 2019, 12:11 :: Veranstaltungen
Autor: Kerstin Düpper
Rund 50 Teilnehmer füllten am Dienstag, den 21. Mai 2019 die Räumlichkeiten im STARTPLATZ Köln und lauschten den spannenden und inspirierenden Vorträgen zehn renommierter InsurTech Experten. Damit markierte der InsurTech – Expert Session Tag ein Highlight der Themenwoche, bei der in interaktiven Veranstaltungsformaten Lösungsansätze und Denkweisen rund um Digitalisierung der Versicherungsbranche erarbeitet wurden.
So lautete der erste Vortragstitel von Mandy Vietor und Philipp Kupka als Einleitung in den InsurTech – Expert Session Tag. Die beiden Vertreter der Eucon Digital GmbH gaben mit echten Insights und konkreten Learnings aus 20 Jahren Erfahrung rund um die Themen Datenintelligenz, Decision-Management und KI-Modelling, den Startschuss in einen interaktiven zweiten InsurTech-Tag.
Dieser Fragestellung ging, Jakob Sittel, Head of Solution Development bei SDA SE in Hamburg auf den Grund. In seinem Vortrag erläuterte er die häufigsten Gründe, die Startups scheitern lassen – “no market need, poor product, need/lack of business model or poor marketing” und welche Lösungen auf Basis einer Microservice Architektur für die gesamte Wertschöpfungskette implementiert werden können. Möchte ich als Startup Musiker oder Dirigent sein? Dieser Frage sollte möglichst frühzeitig auf den Grund gegangen werden, denn als Musiker biete ich einen Service an: Geschäftsmodell über mehrere Branchen. Als Dirigent biete ich Lösungen und arrangiere die passenden Musiker.
In einer Parallel-Session berichtete Martin Baier, Mobility Innovation Lab und Project Lead bei der ZURICH Gruppe Deutschland über das Thema Blockchain in der Versicherungsbranche und Use Cases bei ZURICH Gruppe.
Drei Gründe für die Nutzung der Blockchain im Versicherungsbereich:
Mit diesem Slogan leitete Samarth Shekhar, Regional Manager (EMEA) bei Six Thirty Ventures seine Expert Session ein, in der er vor allem die aktuellsten InsurTech Finanzierungstrends, eine Investoren-/ Bereichsübersicht sowie die Expandierung von Europäischen Startups in den US/RoW Markt, beleuchtete. Mit Six Thirty Ventures verfolgt er das Ziel, die innovativsten und vielversprechendsten FinTech Ideen anzuziehen, sie mit gleichgesinnten Partnerunternehmen als Mentoren zusammenzubringen, um erfolgreiche Unternehmen aufzubauen.
„Content is like water. You put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle, it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot.”
Mit diesem Zitat von Josh Clark, eröffnete Stephan Epping, Geschäftsführer von bitside GmbH, seinen Vortrag zum Thema “GraphQL beyond Rest”, in dem er veranschaulichte, wie IT-Projekte durch innovative digitale Lösungen einfacher, flexibler und erfolgreicher gestaltet werden können. GraphQL bildet dabei einen neuen Ansatz für die Umsetzung von APIs (Programmierschnittstellen), der Unternehmen helfen soll, ihren Weg in die Digitalisierung zu meistern.
Das richtige “miteinander reden” im digitalen Zeitalter will gelernt sein. Tom Dahlström, Client Relations Manager bei der smoope GmbH, erläuterte wie Versicherungen mittels Kombination aus einer der beliebtesten modernen Dialogformen – dem Messaging und der Reichweite Ihrer digitalen Kanäle von aktuellen Trends in der Kundenkommunikation profitieren können. Ganz egal ob auf Webseiten, Apps oder Portalen, bietet das Messaging den Unternehmenskunden und -teams zukünftig eine persönliche und effiziente Lösung für die digitale Kommunikation miteinander.
Als letzte Vortragende des Expert Session Tag stellten Tilman Möller, Senior Associate Digitalization und Interface Manager bei der HDI sowie Lara Brinker, Business und Project Manager bei der MANiLAB GmbH die “Digitale Marklerschmiede” – eine Kooperationsplattform zur gemeinsamen Digitalstrategie von Vertriebspartnern und Produktgebern vor. Die Marklerschmiede “Explore” ermöglicht dabei einen praxisorientierten Einblick in die Welt der digitalen Innovationen – In die Trends von morgen und übermorgen. In dem Projekt geht es vor allem darum, Digitalisierung greifbar/erlebbar zu machen sowie daraus Lehren zu ziehen, wie jedermann seinen Berufsalltag besser, effizienter und damit noch erfolgreicher machen kann.