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30. April 2021, 10:51 :: Allgemein | Erfolgsgeschichten | Rheinland-Pitch | Veranstaltungen
Autor: Rebecca Hunold
Nachdem wir uns angeschaut haben, was der Rheinland-Pitch eigentlich ist, wer ihn über die Jahre begleitet hat und welche Stationen er seit Beginn durchlaufen ist, gehen wir nun ganz zum Anfang zurück und lassen die Macher des Rheinland-Pitch zu Wort kommen. Wer hatte überhaupt die Idee, die Pitch-Veranstaltung ins Leben zu rufen? Wie kam der Name zustande? Welchen Mehrwert schafft das Event für Teilnehmer und Zuschauer? Welche Veranstaltungen sind ihnen besonders in Erinnerung geblieben? Und zu guter Letzt: Wie kam denn nun eigentlich die Currywurst ins Spiel? Die drei Initiatoren erinnern sich.
Die Macher des Rheinland-Pitch, das sind Lorenz Gräf , Matthias Gräf und Vidar Andersen .
Lorenz hat gemeinsam mit seinem Sohn Matthias den STARTPLATZ im Jahr 2012 gegründet. Bereits ein Jahr später stießen sie auf den Tech-Unternehmer und Startup-Coach Vidar und es dauerte nicht lange, bis sie zum ersten Rheinland-Pitch im April 2013 einluden.
Das Konzept ist einfach und hat sich bewährt: Startups bewerben sich und stellen sich dem Vorpitch, bevor sie ein Pitch-Training absolvieren, um sich und ihre Idee souverän bei der Rheinland-Pitch-Veranstaltung dem Publikum vorzustellen. Doch statt die Beurteilung einzig einer festgelegten Experten-Jury zu überlassen, liegt es in der Hand aller Zuschauer, über den besten Pitch des Abends abzustimmen. Nun geht das erfolgreiche Format in die 100. Runde und es stellt sich die Frage: Wie kam es vor acht Jahren überhaupt zu der Idee, eine Pitch-Veranstaltung in dieser Form ins Leben zu rufen? Vidar, Lorenz und Matthias blicken zurück:
Der Rheinland-Pitch ist uns mittlerweile allen ein Begriff. Und man kann sich auch gar nicht vorstellen, dass er überhaupt anders heißen könnte. Während der Rheinland-Pitch sich in den ersten beiden Jahren nur im Raum Köln bewegt hat, hat er sich in den darauffolgenden Jahren an weiteren wichtigen Orten des Startup-Ökosystems Rheinland etabliert. Unsere drei Macher schildern ihren Gedankengang bei der Namensfindung und warum wir heute vom „Rheinland-Pitch“ und nicht vom „STARTPLATZ-Pitch“ oder „Köln-Pitch“ sprechen:
Rückblickend sind sich die Initiatoren sicher: Seit Beginn des Rheinland-Pitches hat sich die Qualität der Pitches der teilnehmenden Startups enorm gesteigert. Und es lässt sich selbstsicher behaupten, dass der Rheinland-Pitch einen erheblichen Beitrag zu der Qualitätssteigerung in der rheinischen Gründerszene geleistet hat. Die Macher erklären, wie die Pitch-Veranstaltung Startups bei der Entwicklung unterstützt:
Ein weiterer Aspekt, der den Rheinland-Pitch von anderen Pitch-Veranstaltungen unterscheidet, ist die Stimme des Publikums. Die Zuschauer bewerten jeden Pitch in unterschiedlichen Dimensionen und werden damit zum Nachdenken angeregt. Die Macher des Rheinland-Pitches haben sich bewusst für diese Form der Beurteilung entscheiden und erklären, was dahinter steckt und welche Auswirkungen das auf das Publikum und die ganze Veranstaltung hat:
Jede einzelne der 100 Rheinland-Pitch-Veranstaltungen war aufregend und eindrucksvoll – sowohl für die pitchenden Startups und die Zuschauer als auch für die Macher und Helfer der Events. Doch mit Sicherheit hat jeder treue Rheinland-Pitch-Anhänger mindestens eine Veranstaltung, die besonders in Erinnerung geblieben ist – so auch Vidar, Lorenz und Matthias. Die drei blicken zurück und erinnern sich an ihre persönlichen Rheinland-Pitch-Highlights:
Currywurst und Kölsch sind zwei Konstanten, die den Rheinland-Pitch seit Beginn begleitet haben. Selbst bei den großen Finale in Kölner Museen oder im Flughafen Düsseldorf durften sie nicht fehlen. Doch wie kam es dazu, dass sich das außergewöhnliche Catering so etabliert hat? Das Vater-Sohn-Duo hat eine Theorie:
Wir freuen uns auf die große Jubiläumsveranstaltung und hoffen, möglichst viele von euch dort zu sehen: