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- Lukas Stratmann
14. Juli 2022, 12:39 :: Allgemein
Autor: Gastautor
Wer ein Unternehmen gründet, muss an -zig Fronten gleichzeitig aktiv sein. Da der Übergang zwischen einer Freelance-Tätigkeit und dem Aufbau eines Start-Ups meistens fließend ist, bedeutet das in der Praxis: Die Gründerin oder der Gründer ist für den Einkauf ebenso zuständig wie für den Vertrieb, für die Buchführung selbstverständlich auch – und die technischen Anforderungen liegen ebenfalls in den eigenen Händen. Viel Zeit bleibt da nicht, um sich mit Fragen der IT so eingehend zu befassen, wie es notwendig und erforderlich wäre. Das ist allerdings in vielen Fällen auch nicht erforderlich, denn Dienstleister bieten sogenannte SaaS-Modelle („Software as a Service“), die ein Cloud-Anbieter online breitstellt. Gerade junge Unternehmen können sehr davon profitieren.
Die technische Infrastruktur kann in einem Startup bereits ein erheblicher Kostenfaktor sein. In Bezug auf die IT können die Kosten allerdings in einem überschaubaren Rahmen bleiben. Beim sogenannten Cloud Computing wie von Nutanix werden erforderliche Ressourcen wie Netzwerkkomponenten, Server oder Storage online bezogen. Die eigene Hardware im Unternehmen kann sich auf das am jeweiligen Arbeitsplatz erforderliche Minimum beschränken, alles andere läuft über hybrid Cloud-Lösungen. Auch für die Wartung und technische Updates ist der Anbieter zuständig, hierfür müssen keine separaten Kosten eingeplant werden. Das Startup zahlt nur einen festen Betrag für die Nutzung dieses Systems, dessen Höhe abhängig ist von der Art und dem Umfang der Nutzung. Auf jeden Fall halten sich die Kosten in Grenzen und sind skalierbar.
Wer alle Kosten selber tragen muss, macht zwangsläufig an der einen oder anderen Stelle einen Kompromiss. Insbesondere im Bereich der IT ist es ohnehin schwierig, mit der Entwicklung Schritt zu halten: Was heute installiert wird, ist morgen bereits veraltet. Anbieter von Cloud-Lösungen hingegen wissen stets ganz genau, worauf es bei technischen Neuerungen ankommt und wie diese in die eigene Hard- oder Software implementiert werden können. Die Nutzerseite indes wird durch diese Überlegungen und die damit verbundenen Arbeitsschritte nicht gestört: Der Service kann fast nahtlos weitergenutzt werden und ist dabei immer up to date.
Auch dies ist ein Punkt, an dem man rasch den Überblick verlieren kann: Welche Möglichkeiten gibt es, die IT vor Phishing, Viren beziehungsweise Trojanern und anderen kriminellen Aktivitäten zu schützen? Dies ist eine weitere Stelle, an der man ganz auf einen professionellen Cloud-Anbieter vertrauen kann. Ein solcher kann es sich Halbherzigkeit in Bezug auf die Sicherheit schlicht und einfach nicht leisten, sondern muss kriminellen Akteuren stets den entscheidenden Schritt voraus sein. Selbst in Zeiten, in denen die Auftragslage im Startup so gut ist, dass man rund um die Uhr arbeiten könnte, weiß man die Daten in der Cloud auf bestmögliche Weise geschützt.
Wie wird sich das Unternehmen in den kommenden Wochen oder Monaten entwickeln? Ist es erforderlich, mir das IT-System im XXL-Format zuzulegen oder genügt es, erst einmal mit einem einfachen Basis-Produkt zu starten? Das Cloud-Angebot ist hoch flexibel und lässt sich stets nach dem aktuellen Bedarf in Anspruch nehmen. Damit ist eine Fehlplanung hinsichtlich der IT-Systeme ausgeschlossen.
Unter einer hybriden Cloud versteht man ein Modell, bei dem mindestens eine Private Cloud und mindestens eine Public Cloud verwendet werden. Diese stellen gemeinsam eine besonders flexible Kombination aus Cloud-Computing-Services dar. Die Hybrid Cloud erweitert die Infrastruktur und die Abläufe konsistent zu einem Betriebsmodell, welches Anwendungs-Workloads in beiden Umgebungen organisiert. Moderne Anwendungsstrategien und die digitale Transformation von Unternehmen werden von einer hybriden Cloud-Lösung als zentralem, nahtlosem Ressourcenpool bestmöglich unterstützt. Unabhängig von Auftragsspitzen oder wirtschaftlich schwierigen Zeiten wächst oder schrumpft diese Infrastruktur fast organisch mit.