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22. März 2018, 12:24 :: Allgemein | Community
Autor: Olga Rube
Wir versorgen euch mit den neuesten Startups in unserem Haus: Unsere Teams des Accelerator-Programm Runde #15 im Interview.
Startup Name: codiviti
Team: Marianne Ohm, Ketki Ghaisas, Irena von Boxberg
Ideenstart: Januar 2017
Standort: Köln
Die Idee in einem Satz: Wir vermitteln Kindern im Grundschulalter informatisch-technisches Wissen und geben ihnen damit die Möglichkeit sich aktiv als Gestalter an der digitalen Zukunft zu beteiligen.
Ein produktiver Tag startet nicht ohne: frische Luft
Meine drei Hashtags: #Kinder #erleben #IT
Welches spezifische Problem kannst du mit deiner/eurer Idee lösen? Gib uns einen Use Case?
Problem: Es gibt fast keine Grundschullehrer, die IT-Wissen vermitteln können. Sie sind durch den Medienkompetenzrahmen.NRW dazu verpflichtet Coding in den Lehrplan zu integrieren. Lösung: codiviti teaches the teacher und entwickelt, orientiert am Lehrplan, Konzepte: Z.B. begleiten wir Lehrer mit unserem “Tandem-Modell” im Unterricht und geben ihnen passende Lehrkonzepte und Material an die Hand.
Was hast du vor der Gründung beruflich gemacht?
Irena von Boxberg ist Diplom-Designerin und arbeitete zunächst als Freelancerin in Werbeagenturen bis sie von 2008 bis 2016 eine eigene Werbeagentur führte. Marianne Ohm arbeitete neben ihrem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens in der Softwareentwicklung eines Messgeräteherstellers und war in universitären Gremien sowie als Schülerpatin aktiv. Ketki Ghaisas studierte in Indien und den USA Elektrotechnik.
In welcher Situation kam der Geistesblitz für deine ursprüngliche Idee und dein Impuls, die Idee weiterzuentwickeln?
Zu Hause, in der Familie: Irena hat zwei Kinder im Grundschulalter und erlebte, dass Kinder zwar Medien konsumieren, in der Schule aber kein Wissen dazu vermittelt wird, wie man diese aktiv gestalten kann.
Mit welchen Herausforderungen warst du als erstes konfrontiert?
Die richtigen Partner und das Geschäftsmodell zu finden.
Wie sehr bzw. in welchen Punkten hat sich dein Konzept von der ersten Idee bis zur Gründung verändert?
Die Idee hat sich konkretisiert. Der Fokus hat sich von außerschulisch auf den Bildungssektor verschoben, um das Problem an der Wurzel zu packen. Am Anfang stand allgemeine Medienerziehung und heute ist es die Vermittlung von ITGrundlagen an Schüler und Lehrer.
Wie sieht dein nächster Meilenstein aus?
Coding-Veranstaltungsreihe für Köln
Wenn du noch einmal von vorne anfangen könntest, gibt es irgendetwas, was du anders machen würdest?
Nein.
Wie bist du auf den STARTPLATZ gekommen?
Durch das Edu-StartUp-MeetUp sind wir auf den STARTPLATZ aufmerksam geworden.
Wie beurteilst du die Rheinische Startup-Szene und was wünscht du dir noch?
Die Rheinische Startup-Szene ist offen und belebt. Wir wünschen uns noch mehr Support und Aufmerksamkeit für Social Startups, insbesondere bei der Entwicklung von nachhaltigen Geschäftsmodellen.
Wenn du Startups und Gründern noch einen Tipp geben könntest, was wäre das?
Hört auf Euer Herz.
Das Accelerator-Programm:
Wie bist du auf das STARTPLATZ Accelerator-Programm gekommen?
In der Vorrunde des RheinlandPitch hat uns Jeldrik empfohlen beim Accelerator mit zu machen.
Was sind deine ersten Learnings aus der Zeit?
Im Startplatz lernt man immer Leute kennen und jeder dieser Menschen hilft einem auf seine Art weiter. Unser erster Workshop bei Caro war sehr intensiv und wir haben viel mitgenommen für unser Marketing ohne Budget.