Accelerators Worldwide - Österreich - STARTPLATZ

Accelerators Worldwide – INiTS – Österreich

7. Oktober 2016, 20:00 :: Accelerator | Allgemein

Autor: Christine Schlütz

Wien ist heute eine der meistbesuchten Städte Europas. Mit seinen historischen und kulturellen Zentren wie das Schloß Schönbrunn, welches zum UNESCO-Welterbe zählt, zieht es viele Besucher aus aller Welt an. Österreichs Bundeshauptstadt, die auch gleichzeitig eines der 9 Bundesländer ist, beherbergt über 1,8 Millionen Menschen, darunter auch 190.000 Studenten an 12 Universitäten und Fachhochschulen.
Wien gehört innerhalb der EU zu den wohlhabendsten Regionen. Viele ausländische Großunternehmen, darunter auch deutsche Unternehmen wie die REWE Group, Henkel und Beiersdorf verlagerten einen Standort nach Wien, um von dort aus die mittel- und osteuropäischen Märkte zu erschließen.

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Im Jahr 2002 wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) ein Förderprogramm ins Leben gerufen, welches eine Verbindung zwischen der wachsenden Wirtschaft in Wien und den angehenden Gründern, die bei der hohen Studentenzahl nicht ausblieben, herstellen sollte. Das Förderprogramm AplusB hat das Ziel, visionäre Unternehmerpersönlichkeiten bei der Umsetzung ihres Gründungsvorhabens zu unterstützen. Für die operative Durchführung des AplusB Programms wurden österreichweit Inkubatoren eingerichtet, welche qualifiziert betreut werden. Die 8 Inkubatoren agieren regional und partnerschaftlich miteinander.

 

AUFGABEN UND ZIELE DER APLUSB-INKUBATOREN:

Stimulierung von Gründungen

Vermittlung von Gründungs-Know-how

Beratung und Begleitung von Gründern

Ausbau von Gründernetzwerken

Vermittlung von Anschlussfinanzierungen für betreute Gründungen

Bereitstellen von Infrastruktur, wie z.B. Büroräumlichkeiten

Steigerung der Zahl der akademischen Spin-offs

Steigerung der Qualität und Erfolgswahrscheinlichkeit der Gründungen

Steigerung der Zahl von Unternehmensgründungen aus Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen

Verwertung von Forschungsergebnissen und des Technologietransfers

 

Wer ist INiTS ?

Wien bildet das Zentrum des AplusB Programms in Form des Startup Inkubators INiTS. Er ist ein Unternehmen der Universität Wien, der technischen Universität Wien und der Wirtschaftsagentur Wien. INiTS steht für „Innovation into business“. Der Inkubator bietet seinen Gründern Hands-on Unterstützung, Zugang zu Kapital und dem INiTS-Netzwerk sowie Büroräumlichkeiten. Außerdem kooperiert der Inkubator mit Investoren und etablierten Unternehmen.

Der Inkubator hat sich als Hauptziel vorgenommen, die Erfolgswahrscheinlichkeit von Startups im Raum Wien zu erhöhen.

 

Das Startup Camp

Das Startup Camp wurde von INiTS als 1. Startup Accelerator in Österreich eingeführt. Es wurde ins Leben gerufen, um die Teilnehmer in einem 100-tägigen Training mit einem intensiven Workshop-Programm durch die wichtigsten Themen des Businessplans zu leiten. Die zahlreichen Mentoren, Berater und Experten unterstützen die Teilnehmer bei der Validierung ihres Geschäftsmodells und geben hilfreiche Tipps. Das INiTS Startup Camp basiert auf der Lean Startup Methode und gibt durch die verschiedenen Bausteine des Business Model Canvas und Anleitungen zu Kundeninterviews in kürzester Zeit eine Hilfestellung zur Optimierung des Geschäftsmodells, Produktes oder der Dienstleistung.

Da das Startup Camp eine begrenzte Dauer der Betreuung umfasst und ein schnelles Wachstum anstrebt, unterscheidet es sich deutlich vom Inkubator. Dieser ist auf die Schaffung neuer Ideen und eines individuellen Entwicklungstempos ausgelegt. Durch die Kombination von beidem bietet INiTS den Startups einen guten Einstieg, um sich auf Märkten zu etablieren und greift dabei in Form des Startup Camps eine neue und effektive Methode auf.


Kommende Events

  • Wednesday, 08.01.25, 11:00 - 12:00 Uhr
  • Remote per zoom call,
  • Lukas Stratmann

  • Thursday, 09.01.25, 09:30 - 11:30 Uhr
  • STARTPLATZ, Speditionstraße 15A, 40221 Düsseldorf

  • Friday, 10.01.25, 12:00 - 13:00 Uhr
  • Remote per zoom call,
  • Lorenz Gräf

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