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12. Juni 2018, 17:33 :: Allgemein | Community | Corporate Services
Autor: Olga Rube
Erfolgreiche Unternehmen brauchen starke Partner. Eine Devise, die auch die BEST GRUPPE verfolgt: Entschlossen, eingerostete Prozesse einer tradierten und konservativen Branche über Bord zu werfen, gilt der Versicherungsmakler heute als kompetenter Partner in allen für Unternehmen sowie Privatkunden betreffenden relevanten Risiko- und Absicherungsfragen. Im Interview mit Christian von Göler, Geschäftsführer bei der BEST GRUPPE, erfahren wir, warum das Arbeiten in innovativer Atmosphäre so wichtig ist und welchen Stellenwert Digitalisierung bei dem in Düsseldorf ansässigen und bundesweit tätigen Versicherungsmaklerunternehmen einnimmt.
Hallo Christian! Kannst Du die BEST GRUPPE und deren Zielsetzung kurz beschreiben?
„Gegründet wurde die BEST GRUPPE 2007 von Bernd Endnich, der fünf traditionsreiche Maklerunternehmen unter einem Dach miteinander vereinte. Inzwischen sind wir ein knapp 40-köpfiges Team, bestehend aus jungen und erfahrenen Versicherungsexperten. Als Versicherungsmakler sind wir von Versicherern unabhängig und vertreten als Sachwalter unserer Mandanten ausschließlich deren Interessen. Unsere Mandanten beraten wir in allen relevanten Versicherungsangelegenheiten. Unsere Mandanten, das sind aktuell rund 2.500 mittelständische Unternehmen, mehrheitlich inhabergeführt oder in Familienbesitz, sowie etwa 2.600 Privatkunden.
Mit Blick auf uns als Versicherungsmakler lautet unsere Zielsetzung: die Risiken für unsere Mandanten umfassend analysieren, diese durch geeignete Versicherungslösungen oder maßgeschneiderte Deckungskonzepte minimieren und durch einen vertrauensvollen Umgang miteinander sowie mithilfe von transparenten Prozessen für alle Beteiligten nachhaltig gestalten. Hauptaugenmerk einer ebenfalls zur BEST GRUPPE gehörenden Gesellschaft liegt in der Beratung auf der Unternehmens- und Organisationsentwicklung. Das bedeutet, dass wir uns auch intensiv mit den Aspekten wie Kultur und Werte beschäftigen und uns dabei mit Fragen auseinandersetzen, die den verantwortungsvollen Umgang und die erfolgreiche Zusammenarbeit miteinander betreffen.“
Welchen Stellenwert nimmt das Thema Digitalisierung bei Euch ein?
„Wir beobachten zunehmend, dass Menschen motiviert sind, wenn es darum geht, digitale Prozesse mitzugestalten und voranzutreiben. Einer der Hintergründe: Der Wandel von „klassisch“ zu „digital“ eröffnet Unternehmen auch die Möglichkeit, Menschen ein Stück weit von dumpfen und lästigen Prozessen zu befreien sowie Freiräume zu schaffen für neue, vielleicht auch spannendere Aufgaben.
Doch Obacht: „Man kann sich jedes digitale System der Welt kaufen, dadurch bringt man es aber noch lange nicht zum Fliegen.“
Digitalisierung bedeutet folglich nicht nur der Einsatz neuer Technologien. Vielmehr geht Digitalisierung immer auch einher mit der mentalen (Weiter-)Entwicklung eines Unternehmens und deren Mitarbeiter. Das „Wie“ ist immer öfter eine der zentralen Fragestellungen. Und genau hier kommen Agilität und neue Arbeitsweisen ins Spiel sowie die Veränderungsbereitschaft der Unternehmen selbst. Und davon verstehen Startups oft mehr als Mittelständler und große Konzerne.“
Habt Ihr Euch deshalb dazu entschieden, im STARTPLATZ aktiv zu werden?
„Das hat mehrere Gründe. Auf der einen Seite ist uns grundsätzlich die Zusammenarbeit mit jungen Menschen enorm wichtig. Nicht umsonst sind 40% unserer Mitarbeiter unter 30. Das hilft uns nicht nur, am Puls der Zeit zu bleiben, vollkommen neue prozessuale Herangehensweise zu verstehen, diese bei uns erfolgreich einzusetzen und weiter zu entwickeln. Vielmehr können wir dadurch auch nachzuvollziehen, z.B. welche Methoden heute schlichtweg nicht mehr zeitgemäß sind.
Auf der anderen Seite erhoffen wir uns durch die Zusammenarbeit mit Startups, dass wir auch diesen etwas von unserem Wissen weitergeben können. Denn nicht immer „kehren neue Besen besser“. Es ist meist die Verbindung von Aspekten aus mehreren Welten, die Erfolg nach sich ziehen. Das ist auch einer der Gründe, warum wir uns dafür entschieden haben, im mittlerweile achten Jahr Stipendiaten der Kunstakademie Düsseldorf ein Jahr lang zu fördern und nach Ablauf des Stipendiums mit dem Kunstförderpreis auszuzeichnen. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir von anderen Lebens- und Denkweisen – vornehmlich von jungen Menschen – einiges lernen können. Dabei stellen wir uns natürlich auch stets die Frage, wie wir unser Denken verändern können, um langfristig ein optimaler Versicherungspartner für den Mittelstand zu sein.“
Über Christian von Göler
Christian von Göler ist Geschäftsführer bei der BEST GRUPPE. Er berät, gestaltet und optimiert seit über 20 Jahren erfolgreich die Versicherungsportfolios für Unternehmer und Unternehmen. Seine weitreichenden Erfahrungen im personellen und qualitativen Auf- und Ausbau von Unternehmenseinheiten sowie in der Personalführung gibt er als Unternehmensberater, ausgebildeter Coach und Mentor weiter.