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20. März 2015, 14:17 :: Allgemein
Autor: Matthias Gräf
Das, was junge Startups ausmacht, nämlich Autonomie, Flexibilität und digitales Know-How, fehlt etablierten Unternehmen oftmals und erschwert es diesen agil auf die sich verändernden Märkte zu reagieren. Corporate Entrepreneurship bietet einen Lösungsansatz.
Am 19. März fand das Kick-Off-Event zu unserer Veranstaltungsreihe zum Thema Corporate Incubation statt. Prof. Dr. Guido Baltes, Direktor des Instituts für strategische Innovation & Technologiemanagement der Hochschule Konstanz, stellte in seinem Vortrag das Konzept Corporate Entrepreneurship als alternativen Innovationspfad vor.
Competitiveness is based on implementing agile innovation.
Der Vortrag konzentrierte sich unter anderem auf die Fragestellungen der Organisationsgestaltung für die Implementierung von Ambidextrie und Entrepreneur Orientierung – sprich die Fähigkeit einer Organisation gleichzeitig effizient und flexibel zu sein, um nicht zuletzt einen Wettbewerbsvorteil daraus ziehen zu können. Bei dem Thema Innovation ginge es vor allem um eines: den Mut zum Ausprobieren. Ohne die Planung und Implementierung außer Acht zu lassen, sollten Organisationen gerne auch mal vorherrschende Zustände hinterfragen und auf den Kopf stellen, selbst wenn sie daran scheitern. Denn disruptive Modelle gehören zum Innovationsprozess dazu und treiben diesen voran.
Innovationen sind Antworten auf nicht gestellte Fragen.
Prof. Baltes stellte die Gegenstände seiner Forschung in ausdrucksvollen Beispielen und Vergleichen vor, die oftmals zu angeregten und spannenden Diskussionen zwischen Gründern und branchenspezifischen Experten führten. Das anschließende Get-Together gab den Teilnehmern die Möglichkeit zum Austausch und Weiterführen der Diskussionen.
Der nächste Vortrag aus unserer Reihe Corporate Incubation findet am 23. April unter dem Thema UQBATE – Das Innovationsprogramm der Deutschen Telekom statt.