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29. September 2016, 10:00 :: Allgemein
Autor: Carolin Gattermann
Vor allem Jungunternehmer, die gerade ihre eigene Firma aufbauen, sind sich häufig unsicher, welcher Arbeitsplatz die richtige Wahl für sie ist. Eigene Büros sind gerade am Anfang oft zu teuer und solange du dir nicht sicher bist, ob und wieviel Profit dein Unternehmen abwirft, wirst du mit diesem Schritt sicher noch warten wollen. Doch welche Alternativen gibt es zum eigenen Büro? Gastautor Stefan Gassner hat sie für dich unter die Lupe genommen.
Home-Office als Übergangslösung
Als erstes liegt es natürlich nahe, dein Unternehmen einfach von zuhause aus aufzubauen. Die Vorteile von Home-Office liegen klar auf der Hand: Du entscheidest selbst, wann und wie du arbeitest, musst zum Arbeiten nicht mehr aus dem Haus gehen und sparst dir außerdem viel Geld, das du ansonsten für Transport und Räumlichkeiten ausgeben müsstest. Wenn du ein Kind oder einen Hund hast, musst du diese auch nicht so oft alleine lassen und brauchst dich nicht um einen Aufpasser kümmern. Außerdem ist das Home-Office meist auch noch steuerlich absetzbar.
Für den Anfang mag diese Lösung durchaus komfortabel sein und auch der finanzielle Faktor ist ein großes Plus, allerdings musst du auch folgendes bedenken:
Warum Coworking für den Anfang ideal ist
Coworking Spaces etablieren sich immer mehr in der Startup-Szene, und das zu Recht, schließlich bieten sie Jungunternehmern besonders gute Möglichkeiten, sich ihr Geschäft aufzubauen. Doch was ist eigentlich Coworking? Coworking bedeutet so viel wie „Zusammenarbeit“ und diese Bezeichnung trifft den Nagel auf den Kopf. Hier arbeiten nämlich mehrere junge Firmen in einem Raum zusammen und dennoch hat jeder genug Platz, um seinen eigenen Tätigkeiten nachzugehen. Die Vorteile von Co-Working liegen auf der Hand:
Im Coworking Space kannst du deiner Arbeit vor allem anfangs perfekt nachgehen. Es ist kostengünstig und eine tolle Atmosphäre ist meist auch garantiert. Doch wie immer gilt: Je größer die Firma wird, umso eher lohnt sich die Investition in ein eigenes Büro. Hier gilt es, Kosten und Nutzen miteinander aufzuwiegen, um die beste Lösung für deine Firma zu finden.
Das erste eigene Büro – das solltest du beachten
Wie bereits erwähnt, solltest du ab einer gewissen Anzahl an Mitarbeitern über ein eigenes Büro nachdenken. Hier könnt ihr ungestört arbeiten, euch ausbreiten und euch selbst verwirklichen und ab einer gewissen Firmengröße erweist sich diese Lösung vielleicht sogar als kostengünstiger, als für jeden einen Coworking Platz anzumieten.
Leider ist es nicht immer ganz so einfach, das richtige Objekt zu finden, in dem man sich wohlfühlt und das auch das Budget nicht sprengt. Wir haben dir ein paar Tipps zusammengestellt:
Gerade, wenn du noch am Anfang deiner Startup-Karriere stehst, ist ein Platz in einem Coworking Space die ideale Lösung für dich. Es funktioniert einfach, flexibel, ist kostengünstig und ist mit geringeren Risiken verbunden als ein eigenes Büro, das viele Jungunternehmer anfangs durch die hohen Kosten abschreckt. Sobald du deine Firma allerdings weiter ausbauen möchtest, ist ein eigenes Büro unumgänglich. Bis dahin kannst du es dir aber mit deinen Mitarbeitern in einem Coworking Space gut gehen lassen.