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8. Mai 2023, 16:31 :: Aktuelle Trends | Allgemein | Startups
Autor: Gastautor
Wohin wir schauen – Technologie prägt unseren Alltag mehr, als uns manchmal bewusst ist. Uhren, Smartphones, Tablets, Laptops, moderne Autos, sogar die Kaffeemaschine zu Hause; nahezu alle technischen Geräte sind dauerhaft miteinander und mit dem Internet vernetzt. Dies schafft vor allem Bequemlichkeit und Flexibilität. Doch Technologie verändert nicht nur unseren Lebensstil, sondern auch unsere Arbeitswelt radikal.
Weltweit arbeiten zu können ist ein hohes Gut. Dies ist nicht nur dank des technologischen Fortschritts möglich. Unternehmer und „Domainkönig“ Walter Temmer macht es vor – mit einer guten Idee ist er mittlerweile nicht nur Investor, sondern auch Selfmade Millionär. Geschafft hat er dies auch dank einer gesunden Portion Ehrgeiz und der ständigen Suche nach der nächsten Herausforderung.
Durch die sozialen Medien und verschiedene Dienste für Videotelefonie ist es möglich, jederzeit mit Freunden und der Familie in Kontakt zu bleiben. Weltweit ist die Netzabdeckung mittlerweile so gut, dass man selbst aus dem tiefsten Amazonas oder auf hoher See eine Nachricht schicken kann. Wir vertrauen dieser Art der Kommunikation, sie ist zuverlässig und schafft eine ständige Nähe. Das lässt sich auf die Berufswelt übertragen.
Darüber hinaus gibt es eine schier unendliche Flut an Informationen. Mit nur wenigen Klicks sind Bücher, Nachrichten, Zeitungsartikel, Rezepte, Tutorials kostenfrei und weltweit verfügbar. Dies führt unweigerlich dazu, dass auch der Zugang zu Bildung wesentlich barrierefreier wird.
Statt Kataloge zu wälzen oder für ein Studium in eine andere Stadt zu ziehen, kann man mithilfe von Fernstudium und Online-Kursen auf E-Learning Plattformen lernen. Und zwar von überall und ganz im eigenen Rhythmus. So kann man sich ohne großen Aufwand neues Wissen aneignen und sogar an einem zweiten beruflichen Standbein arbeiten.
Natürlich hat die Technologie auch einen großen Einfluss auf unser Einkaufsverhalten. Ohne eine Internet- oder Social Media Präsenz haben es Unternehmen schwer, die Kunden zu erreichen. Viele bestellen ausschließlich online und lassen sich die Pakete nach Hause liefern. Zu bequem und schnell ist dieser Weg, als dass er in wirklicher Konkurrenz zu einer Fahrt in die Stadt stehen würde.
Heutzutage ist es möglich, auch unabhängig vom Arbeitsort sein Geld zu verdienen. Ob selbstständig oder festangestellt – für fast jede Berufsgruppe gibt es individuelle Lösungen. Ein paar werden hier vorgestellt.
Ist es nicht das, was sich so viele wünschen? Ein Arbeitgeber in der Heimat, Vergütung, Krankenversicherung, Urlaubstage nach geltendem Recht – und dennoch sitzt man mit seinem Laptop in Spanien im Cafe und lauscht den Wellen.
Mit einem Remote-Job ist dies möglich, da der Arbeitsplatz im Vertrag nicht weiter definiert ist. Je nach Branche gibt es allerdings Beschränkungen. Banken und Versicherungen geben Remote-Arbeit aus Sicherheitsgründen oft nur innerhalb Deutschlands frei, maximal in der DACH Region. Wer speziell nach einem solchen Job sucht, kann sich auf entsprechenden Plattformen umsehen.
Arbeitet man bei einem digital aufgestellten Unternehmen ohne physisches Produkt, kann man oft unbegrenzt weltweit arbeiten.
Sich selbstständig zu machen und ein Unternehmen zu gründen, war noch nie so einfach wie in der digitalen Welt. Was früher das Verteilen von Flyern war, ist heute die Google Werbung, statt einem Stand auf dem Marktplatz wird der Social-Media-Kanal entsprechend mit Inhalten versorgt. Kundenbesuche finden virtuell statt – unabhängig vom jeweiligen Aufenthaltsort. Das ist effektiv und spart für beide Seiten Zeit und Ressourcen.
Als Freelancer bietet man seinen Kunden eine bestimmte Dienstleistung an, im Gegenzug für eine bestimmte Zeit. Diese projektbasierte Arbeit gibt sowohl Auftraggeber als auch Freelancer maximale Flexibilität. Vor allem in der IT-Branche ist diese Art der Selbstständigkeit beliebt. Webdesigner, Entwickler und Spezialisten für IT-Lösungen werden in der digitalisierten Welt überall gebraucht.
Aber auch in der Kreativbranche ist dieses Arbeitsmodell für Grafiker, Texter, Fotografen und Künstler sinnvoll. Kunden findet man in speziellen Foren oder auf Plattformen wie Fiverr.
Um ein eigenes Business aufzubauen, muss man nicht immer die nächste Nobelpreis verdächtige Idee haben.
Bereits nach einigen Jahren im Beruf hat man so viel Wissen angehäuft, dass es wertvoll genug ist, um bspw. einen Online-Kurs oder ein Coaching für diesen Bereich anzubieten. Mit diesem Wissen kann man alternativ zudem einen Blog aufbauen. Geld verdient man dann, indem Affiliate Links zu Produkten, Plattformen oder Dienstleistungen eingefügt werden oder Partner bestimmte Blogposts in Auftrag geben.