- Wednesday, 08.01.25, 11:00 - 12:00 Uhr
- Remote per zoom call,
- Lukas Stratmann
1. März 2018, 15:39 :: Allgemein | Corporate Services | News
Autor: Olga Rube
Als neuer Plattformpartner des STARTPLATZ baut der führende Mobilitätsdienstleister DKV MOBILITY SERVICES Group auf das starke Ökosystem und setzt mit dem Schulterschluss neue Impulse für die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle. Im Interview mit Frank Heimbürger, Head of Digital Solutions, und Yono Philipp Stöhr, Head of Human Resources, erfahren wir mehr über die Beweggründe für die Zusammenarbeit mit Startups und wie das Arbeiten in Startup-Atmosphäre für mehr Innovationskraft in der neuen Abteilung Digital Solutions sorgen soll.
Gibt es konkrete digitale Services, die ihr euren Kunden bereits anbietet?
Frank: „Ja, eines unserer digitalen Produkte ist das DVK Cockpit – mit dem kostenlosen Kundenkonto des DKV Euro Service können Tank- und Servicekarten nachbestellt oder gesperrt und Stammdaten online gepflegt werden. Ein weiterer digitaler Service ist das DKV eReporting, der als Analyse-Tool für das Fuhrparkmanagement die optimale Kontrolle über sämtliche DKV-Transaktionen des Fuhrparks bietet. Darüber hinaus bündelt die App sämtliche Informationen vom Positionsstandort bis hin zu Preisen und gibt dem Nutzer zusätzlich die Möglichkeit, sich zur ausgewählten Station navigieren zu lassen. Bei der Entwicklung digitaler Produkte und Services entwickeln wir zur Zeit Prototypen, die am Kunden erprobt werden, um dann erste MVP’S erfolgreich am Markt zu etablieren. Wir arbeiten aktuell mit Nachdruck an diversen MVP’s, deren Launch noch dieses Jahr und zeitgleich im Rahmen der Kooperation mit dem STARTPLATZ geplant sind.“
Ihr nutzt im STARTPLATZ Düsseldorf Co-Working-Plätze. Warum habt ihr euch dafür entschieden, den STARTPLATZ als Arbeitsumfeld zu nutzen?
Yono: „Die Geschwindigkeit, mit der Startups neue Ideen entwickeln und umsetzen, aber auch die Innovationskraft, die von Gründerhubs wie dem STARTPLATZ ausgeht, ist etwas, wovon wir maßgeblich lernen können. Der DKV braucht innovative Geschäftsideen und -produkte, nicht zuletzt weil der kulturelle, digitale Wandel längst stattfindet und wir uns für die digitale Transformation rüsten wollen und müssen. Wir sehen den STARTPLATZ als wertvolle Plattform, bei der wir Startup-Geist tanken und uns von Querdenkern zu kreativem Denken inspirieren lassen können.“
Was versprecht ihr euch von der Partnerschaft mit dem STARTPLATZ und dem Format Rheinland-Pitch?
Frank: „Wir sehen diese Plattformstrategie als Chance, unsere Mitarbeiter mit Startups zu vernetzen, ihnen die Möglichkeit zu geben, vor Ort Startup-Luft zu schnuppern und mit den Gründern ins Gespräch zu kommen. Darüber hinaus legen wir großen Wert darauf, bei diversen Veranstaltungen präsent zu sein – unter anderem beim Rheinland-Pitch und bei der Best Practice Digitalisierung, um Kontakte mit Querdenkern zu knüpfen, die mit dem DKV zusammenarbeiten wollen. Die Abteilung Digital Solutions sehen wir als Startup in einem Corporate. In einem Familienunternehmen, bei dem nicht Maschinen das Kernprodukt sind, sondern die Mitarbeiter die treibende Kraft, ist es umso wichtiger gegen den Strich zu denken und ein digitales Mindset zu etablieren. Ich glaube, dass wir an dieser Stelle im STARTPLATZ gut aufgehoben sind und wir voneinander profitieren können.“
Kooperiert der DKV bereits mit Startups?
Frank: „Die Zusammenarbeit mit Startups ist ein wichtiger Bestandteil unserer Digitalstrategie. Bei der Entwicklung einer digitalen Tankkarte arbeiten wir bereits mit dem Startup zahlz zusammen, einem Start-up der Q1 Energie AG. Der Zusammenarbeit mit Startups aus dem STARTPLATZ stehen wir sehr offen gegenüber und würden uns freuen, wenn es zu erfolgreichen Projekten mit Startups aus dem STARTPLATZ kommt.“
Wir bedanken uns für ein aufschlussreiches Gespräch mit Frank Heimbürger und freuen uns auf eine chancenreiche und produktive Zusammenarbeit!