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16. Oktober 2018, 10:35 :: Allgemein | Rheinland-Pitch | Veranstaltungen
Autor: Jeldrik Schuwerack
Nach einer zweimonatigen Sommerpause war es endlich wieder soweit: Der Rheinland-Pitch lud zur #63 Ausgabe in den STARTPLATZ Köln ein. Nach vier spannenden Pitches, wählten die Zuschauer DULKS zum Sieger des Abends, auf dem geteilten zweiten Platz landeten Skinmade und Better@Home, dicht gefolgt von Overcar.
Endlich wieder Rheinland-Pitch in Köln! Nach einer längeren Abstinenz, kehrte der Rheinland-Pitch zur Eröffnung der neuen Saison in die Domstadt zurück. Die Zuschauer waren nach der Pause wieder hungrig auf neue Startup-Pitches und so füllten bis zu 120 Zuschauer den STARTPLATZ im Mediapark.
Nachdem die teilnehmenden Startups bereits in der vorherigen Woche an Vidar Andersens Pitch-Coaching teilgenommen hatten und sich gegen eine starke Vorauswahl durchgesetzt hatten, bekamen die Startups nun die Möglichkeit ihr Projekt vor dem anwesenden Publikum zu präsentieren. Nach einer kurzen Einführung in den Abend und in das Eventformat, ging es los mit dem ersten Pitch von Better@Home.
Traditionell hat beim Rheinland-Pitch jedes Startup sieben Minuten Zeit, sein Pitchdeck zu präsentieren und weitere sieben Minuten, um Fragen des Publikums zu beantworten.
Hier findet ihr den Live-Stream zum Rheinland-Pitch #63
Nachdem alle Teams die Möglichkeiten hatten auf der Bühne zu pitchen, gab es Zeit sich bei Essen und Getränken zu stärken und dabei entspannt zu networken.
Zwischenzeitlich wurden vom Rheinland-Pitch Team die Ergebnisse des Zuschauer-Votings ausgewertet, sodass um ca. 20:00 Uhr die Gewinner feststanden.
Das Team von DULKS hat ein innovatives Unkrauthackverfahren für die Landwirtschaft entwickelt. Probleme, die bei der herkömmlicher Unkrautentfernung auftreten, können so besiegt werden und die DULKS Hacke entfernt ungewünschte Pflanzen bis zu 70% genauer gegenüber den erhältlichen Wettbewerbsprodukten. Dies lässt eine effizientere und kostengünstigere Bewirtung der Felder zu. DULKS hat bereits ein Patent, sowie eingetragenes Gebrauchsmuster und eingetragene Geschmacksmuster für ihre Technik angemeldet. Erste Umsätze wurden bereits eingefahren und das leicht zu skalierende Produkt ist bereit den Markt zu erobern.
Skinmade nimmt sich mit ihrer personalisierten Hautcreme den Kosmetikmarkt vor. Über 60% der Frauen sind unzufrieden mit ihrer Haut und wechseln ständig ihre Hautcreme-Marke. Skinmade will das ändern und produziert Creme perfekt abgestimmt auf jeden Hauttypen. Möglich ist das durch eine Hautmessung und eine darauf aufbauende automatisierte Cremeabfüllung. Die Hautmessung und Herstellung der Creme wird dabei durch einen Automaten im stationären Handel durchgeführt. Bereits jetzt stehen die ersten Skinmade-Automaten in ausgewählten Douglas Filialen in Deutschland. Die Lösung ist aber auch auf den E-Commerce ausgelegt. Die Hautmessung ist auch zuhause mit einem extra dafür entwickelten Stift, möglich. Die Creme erhählt man anschließend bequem als Paket.
Mittlerweile gibt es jede Menge Sensoren, die es hilfsbedürftigen Menschen ermöglicht ein sicheres und selbstbestimmtes Leben so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu führen, IoT sei Dank.
Die Auswahl, Wartung und Installation der ganzen unterschiedlichen Geräte stellt dabei aber viele, besonders ältere Menschen, vor eine große Herausforderung.
Better@Home bietet als monatliche Flatrate eine Komplettlösung für dieses Problem. Hierbei erhalten die Kunden einen umfangreichen Dienst bestehend aus Beratung und Systemauswahl, Installation und Wartung, bereit Stellung von Hardware und Software, einem Hausnotruf und Pflegedienst, sowie Technische- und Concierge-Services aus nur einer Hand. Möglich ist dies durch das bereits bestehende, umfangreiche Netzwerk von Kooperationspartner von Better@Home.
Overcar bietet die erste Plattform, über die Privatpersonen online ihr Auto an den höchstbietenden Händler verkaufen können und das ohne Zwischenhändler. Der Verkauf von Gebrauchtwagen ist oft mit einem immensen Zeitaufwand für den Verkäufer als auch den Käufer verbunden. Overcar will genau dieses Problem vereinfachen und den Verkäufer direkt mit dem Händler verbinden. Der Händler gibt dabei sein Gebot verdeckt an. Die Vorteile: Der Verkäufer erhält das bestmögliche Angebot und hat einen vertrauenswürdigen Käufer. Der Händer, auf der anderen Seite, spart Zeit und Reise zu einer Ankaufsstelle und bekommt durch die detaillierten Angaben des Verkäufers einen umfangreichen Überblick über das Auto. Das höchste Gebot verpflichtet dabei den Verkäufer nicht, wie bei anderen gewöhnlichen Auktionsplattformen, zum Verkauf.
Zum Abschluss möchten wir uns als STARTPLATZ ganz herzlich bei allen Teilnehmern, Besuchern und natürlich bei unseren Partnern AXA Startup Center, KPMG, DKV Euro Service, Canon Deutschland und WSS Redpoint bedanken. Dank euch allen wurde der Abend zu einem vollen Erfolg.
Ein großes Dankeschön geht zudem an Manor Lux Branding Agency für die tollen Fotos! Zur Bildergalerie auf Facebook geht’s hier!