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20. März 2023, 16:47 :: Aktuelle Trends | Allgemein | Startups
Autor: Gastautor
Einen Großteil des Tages verbringen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen im Beruf. Das bedeutet vielfach stundenlanges Sitzen vor dem Bildschirm – sei es im Büro vor Ort oder im immer beliebter gewordenen Homeoffice. Insbesondere in den eigenen vier Wänden ist der Arbeitsplatz oft mangelhaft ausgestattet. Glück haben all jene, die das Privileg eines separaten Arbeitszimmers oder einer Büroecke im Wohnzimmer haben. Viel zu oft findet man sich jedoch am heimischen Esstisch wieder.
Aber auch im Büro vor Ort im Unternehmen ist eine gute Ausstattung keine Selbstverständlichkeit – oft rein aus Unwissenheit über die Gestaltung eines ergonomischen Arbeitsplatzes und seiner Vorzüge heraus. So sitzen noch viel zu viele Angestellte an zu niedrigen Tischen auf unbequemen Drehstühlen. Verspannungen, Nackenschmerzen und Rückenschmerzen sind oft unvermeidliche Begleiterscheinungen, die den Gedanken an den kommenden Arbeitstag zweifelsohne nicht positiv besetzen.
Dabei versteht es sich eigentlich von selbst: eine angenehme Arbeitsatmosphäre kann maßgeblich zu einem Plus an Motivation beitragen. Wer sich am Arbeitsplatz rundum wohl fühlt, kann effizienter arbeiten und bessere Ergebnisse erzielen. Wer hingegen mit Rückenschmerzen am Schreibtisch sitzt, wird kaum in der Lage sein, sich richtig gut auf seine Arbeit zu konzentrieren. Das Investment seitens des Arbeitgebers in eine gute Büroausstattung kommt ihm schlussendlich durch zufriedene und leistungsfähige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst zugute.
Um was geht es genau, wenn von einer angemessenen Arbeitsumgebung für mehr Effizienz die Rede ist? Ergonomisches Arbeiten ist einer der Schlüsselbegriffe. Übrigens: sogar rein rechtlich gesehen ist die Arbeitsplatzergonomie ein wichtiges Thema. Arbeitnehmende haben aus Sicht des Arbeitsschutzes ein Recht auf eine gesundheitlich unbedenkliche Gestaltung ihres Arbeitsplatzes. Oft reichen schon zwei Dinge aus, um den Arbeitsplatz merklich ergonomischer zu gestalten: ein hochwertiger Bürostuhl und ein guter Schreibtisch. Längst lässt sich die Arbeitsplatzeinrichtung bei Anbietern für Büroausstattung wie Kaiser+Kraft direkt online planen und bestellen.
Bei beiden Möbelstücken ist es essentiell, dass diese in der Höhe individuell angepasst werden. Mit Modellen in anpassbaren Höhen zwischen 65 und 85 Zentimetern lässt sich bei Tischen für die meisten Mitarbeitenden eine perfekte Höhe finden. Einen weiteren Pluspunkt bietet ein Tisch, der sich in der Höhe bis hin zu einem Stehtisch anpassen lässt. Damit ermöglicht er ein Maximum an Flexibilität und kann für abwechslungsreiche Einheiten in stehender Arbeitsposition genutzt werden.
Dazu passt ein höhenverstellbarer Stuhl, der eine rechtwinklige Position von Unterschenkeln und Oberschenkeln ermöglicht, während die Füße gerade auf dem Boden stehen. Oberarme und Unterarme sollten beim Arbeiten am Schreibtisch ebenfalls einen rechten Winkel bilden. Wichtig ist überdies eine flexible und wippende Rückenlehne. Ein Pluspunkt ist eine Lordosenstütze im unteren Sitzbereich, die bei Schmerzen im unteren Rücken eine sinnvolle Entlastung bieten kann. Nicht immer muss es der klassische Drehstuhl sein. Je nach individuellem Wunsch des Mitarbeitenden kann auch ein Kniehocker oder ein Sitzball als Ergänzung eine abwechslungsreiche Idee für noch mehr Ergonomie am Arbeitsplatz sein.
Ohne Bildschirm, Tastatur und Maus geht es in quasi keinen Bürojob. In puncto Ergonomie gilt, dass der Monitor in Augenhöhe positioniert sein sollte und je nach Größe des Displays rund 50 bis 80 Zentimeter entfernt stehen sollte. Bei der technischen Ausstattung gilt vor allem aber auch: Niemand möchte mit alter Technik arbeiten, die gefühlt ewig zum Laden braucht, zwischendurch ruckelt und jeden Arbeitstag aufs Neue für nervige Momente sorgt. Für effizientes Arbeiten ist es ein Muss, die Technik auf dem neuesten Stand zu halten und den Mitarbeitenden eine einladende Infrastruktur zu bieten, damit diese sich nicht um technische Ärgernisse kümmern müssen, sondern sich voll und ganz ihrem eigentlichen Job widmen können.
Und apropos alternative Ideen: hier warten eine Vielzahl an Möglichkeiten darauf, den Tag im Büro abwechslungsreich und einladend zu gestalten. Müssen es wirklich acht Stunden pro Tag am eigenen Schreibtisch sein? Wie wäre es als Ergänzung mit gemütlichen Lounge-Cubes, die zu der ein oder anderen Arbeitsstunde in Wohnzimmer-Ambiente einladen und nicht nur dem Rücken etwas Abwechslung bieten? Oft kommen die besten Ideen in einer solch kreativen Umgebung von ganz alleine!
Als Arbeitgeber tut man gut daran, seinen Mitarbeitenden am eigenen Arbeitsplatz ein Maximum an individueller Entfaltung zuzugestehen. Ob Fotos der Liebsten, eine Pflanze auf dem Schreibtisch, eine Sammlung an lustigen Postkarten oder ein Arbeitstag mit der Lieblingsmusik per Kopfhörer auf den Ohren: erlaubt ist, was gefällt und was den Arbeitsplatz zu einem Wohlfühlplatz macht. In einer solch angenehmen Atmosphäre geht die Arbeit direkt doppelt so gut von der Hand, die Ideen bekommen eine Möglichkeit zum Sprudeln und die Effizienz kann merklich ansteigen – ausprobieren lohnt sich!