Zielgruppe
Gründer, Produktmanager, Innovationsbeauftragte in Firmen ohne Kenntnisse über die Lean Startup-Methode. Dies ist ein Einführungs-Crashkurs - es werden im Anschluss Materialien an die Hand gegeben, um die Themen zu vertiefen.
Warum sollte ich teilnehmen?
Seit über 50 Jahren wird auf klassischem Wege gelehrt, wie man ein Unternehmen gründen soll: Lange Business-Pläne, endlose Marktforschungen und aus dem Bauch heraus entwickelte Finanzprognosen. Doch statt erfolgreich zu sein, passiert oft das Gegenteil: die Ressourcen junger Unternehmer werden verschwendet, meist wird zu spät erkannt, dass die Ausführung keine Chance auf langfristigen Erfolg hat! Denn im Studium wird einer der wichtigsten Aspekte einer Gründung nicht gelehrt: das Verständnis davon, was die Probleme der Kunden wirklich sind und wie diese Bedürfnisse frühzeitig bedient werden können.
Die Schwerpunkte des Workshops
Der Workshop ist in 4 Teile gegliedert: 1. Lean Startup-Konzept: Lean vs. traditionelle Strategie-Planung, Werte vs. Abfall, validiertes Lernen definiert den Erfolg. Lernt, wie moderne Startups die wichtigsten Business-Annahmen testen, den Kunden-Archetyp und den Mehrwert des Kunden entdecken. Das „Minimum Viable Product“ (MVP) hilft mit den richtigen Kennzahlen, Trichtern und Split-Tests. 2. Business Modeling: Ihr lernt das Business Model Canvas kennen, um euer Geschäftsmodell zu strukturieren. Den Teilnehmern werden Fragen zu möglichen Geschäftsmodellen gestellt: Teilnehmer ohne Projekt schließen sich bestehenden Projekten an und erarbeiten zusammen die Beantwortung der Fragen. 3. Hypothesen Validation: Die Teilnehmer bilden Gruppen und jedes Geschäftsmodell wird präsentiert. Unternehmer profitieren durch offenes Feedback zu ihren Strategien, um wichtige geschäftliche Annahmen zu validieren und das erste MVP zu skizzieren. 4. Elevator Pitch: Teilnehmer haben nach einer weiteren Ausarbeit die Möglichkeit, das Problem und dessen Lösung zu präsentieren. Nützliche Rückmeldungen aus dem Publikum helfen bei der Weitergestaltung – spätestens jetzt heißt es: „Get out of the Building!“
Über den Referenten, Daniel Bartel