Im Detail wird erklärt, wie derartige Projekte und Arbeiten entstehen und realisiert werden.
Themen
Auszeichnungsredundanzen, Buchrücken, Font Foundries, Gestaltungsraster, Lesbarkeit, Leseprozess, Lesetypographie (Absatzmethoden, Anführungszeichen, Durchschuß, Gestaltungsraster, Grauwert, Kolumnenbreiten, Ligaturen, Satzkantenausgleich, Satzspiegel, Schriftauszeichnungen, Schriftgrade, Schriftsatzarten, Schriftweitenausgleich, Waisenkinder, Witwen, Wortzwischenräume, Zeilenabstand, Ziffern und Zahlen), Print-, Screen- und Webfonts, Schrift und Druckveredelung, Schrift und Farbe, Schrift und Material, Schrift und Screen, Schriftenkauf, Schriftgeschichte, Schriftklassifikation, Schrifttechnologien, Schriftverwaltung, Schriftwahl, Segmente der Typographie, Titelei, Typographischer Sprachschatz, Typographischer Workflow und Typometrie.
Zielgruppen
Art Directors, Buchgestalter, Corporate Designer, Creative Directors, Digital Media Designer, Editorial Designer, Event- und Ausstellungsdesigner, Game Designer, Grafikdesigner, Informationsdesigner, Interface Designer, Kommunikationsdesigner, Mediendesigner, Mediengestalter, Motion Designer, Polygraphen, Typographische Gestalter, User Interface Designer, User Experience Designer, Verlagshersteller, Verlagslektoren und Webdesigner.
Methode
Theorievermittlung anhand von Praxisbeispielen (auch zum Anfassen). Als »Roter Faden« dient eine durchgehend bebilderte Seminarvorlesung. Notiz- oder Skizzenbuch bitte nicht vergessen!
Falls Sie es wünschen, erhalten Sie nach dem Seminar eine Teilnahmebestätigung.
Über den Referenten
Wolfgang Beinert
Wolfgang Beinert ist Kommunikationsdesigner, Typograph, Lehrender sowie der Herausgeber von Typolexikon.de. Seit über zehn Jahren vermittelt er Fachwissen an Kolleginnen und Kollegen aus der Agentur-, Design- und Verlagszene. Darüber hinaus steht er seit 2009 den Mitgliedern der AGD Allianz deutscher Designer als Trainer und Coach zur Verfügung. Er wurde für seine »moderne und dennoch zeitlose Typographie« [Graphis, New York] und seine »außergewöhnlichen Gestaltungslösungen« [DesignNET, Seoul] bereits vielfach international ausgestellt und ausgezeichnet; so beispielsweise vom Tokyo Type Directors Club, Art Directors Club und Type Directors Club of New York. Das Goethe-Institut widmete ihm 2001 als ersten Kommunikationsdesigner eine Retrospektive. 2002 wurde Wolfgang Beinert vom US-amerikanischen Designmagazin »Graphis« zu den wichtigen europäischen Grafikdesignern gezählt. Zu seinen Auftraggebern zählen beispielsweise die Vogue, die Büttenpapierfabrik Gmund, BMW, Mercedes-Benz, Leica, Chanel, die Max-Planck-Gesellschaft, der Club of Rome, das Goethe-Institut, die Tate, J. C. Flowers & Company, das British Council und amnesty international.
Anmeldung
Wer Tickets für das Seminar erwerben möchte, der klickt
hier.