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Growth Hacking – Marketing neu erfunden?

13. Oktober 2015, 16:30 :: Allgemein

Autor: Victoria Blechman


Growth Hacking, ein Begriff, der über Nacht die ganze Marketingwelt aufmischt.

Doch was genau ist unter dieser „Wachstums Taktik“ zu verstehen?

Sean Ellis, der Gründer von Qualaroo, hat das erste Mal 2010 von Growth Hacking gesprochen. Laut Sean ist ein Growth Hacker

jemand, der auf Wachstum aus ist. Er unternimmt alles unter dem Gesichtspunkt, ob es geeignet ist, skalierbares Wachstum zu unterstützen.

Ein Growth Hacker hat eine sehr vielseitige Arbeitsplatzbeschreibung, die unter anderem Analytics, Verständnis für Codes und die Kundenpsyche beinhaltet. Man könnte es auch, als das neue Marketing des Internets betiteln.

 

Traditionelles Marketing beschäftigt sich mit Strategien, die durch die Marketinginstrumente operativ am Markt (Bekannt unter den vier P’s) umgesetzt werden.
Das Internet im Gegensatz dazu hat den Begriff des Produktes neu erfunden und muss auch dementsprechend anders behandelt werden.

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Growth Hacking
könnte man auch als eine clevere und meist kostenlose Methode bezeichnen, die, die für das Unternehmen erforderliche Kennzahlen steigert. Darunter könnte man Nutzerzahlen, Käufe, Empfehlungen etc. ordnen.

Die 5 wichtigsten Punkte, auf die sich Growth Hacker konzentrieren sind:

  • Akquise:Menschen auf das Produkt/ Dienstleistung aufmerksam zu machen
  • Aktivierung: Besucher zur Registrierung bringen
  • Bindung:Besucher dazu bringen, emotional eine Beziehung zu dem Produkt oder der Dienstleistung einzugehen.
  • Monetarisierung: Aktive User zum Kauf animieren
  • Weiterempfehlung: Aktive User zur Empfehlung aktivieren

Growth Hacking wird zurzeit in vielen Magazinen und Blogs behandelt. Um das Thema greifbar zu gestalten, wurden in t3n.d die Tricks und Methoden, mit denen ein Growth Hacker arbeitet, anhand von drei Beispielen aufgezeigt.

Dropbox: Dropbox akquiriert neue Benutzer über ein zweiseitiges Bonusprogramm. Wenn ein Nutzer einen Freund einlädt, erhalten beide Parteien nach dessen Installation der Software zusätzliche 500 Megabyte Speicherplatz.

Instagram: Das Fotonetz steigerte seine Nutzerzahl durch die Steigerung ihrer Reichweite. Als wir die Möglichkeit erhielten, die bearbeiteten Fotos einfach auf Facebook oder Twitter zu teilen, explodierten die Mitgliederzahlen.

Facebook: Das soziale Netzwerk informierte noch nicht angemeldete Personen per E-Mail, wenn sie auf Bildern „getagged“ wurden. Sie erhielten dadurch den Eindruck, etwas zu verpassen. Ein psychologischer Trick zur Steigerung der Nutzerzahl.

 

Du willst nun auch wissen, wie man in Startups oder Unternehmen eine agile Growth Hacking Organisation aufbaut und damit eine effiziente Umsetzung der besonderen Marketing-Technik ermöglicht? Dann buche dein Ticket für den Workshop „Warum Growth Hacking?“  am 15.10.2015 hier.

 

Quellen:
http://t3n.de/news/growth-hacker-529271/
http://blog.121watt.de/online-marketing/growth-hacking#
http://blog.hubspot.de/marketing/growth-haking
http://growthhackinglife.com/traditional-marketing-vs-growth-hacking-infographic/

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Stichworte: #growth-hacking


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