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6. April 2016, 17:31 :: Allgemein
Autor: Victoria Blechman
Laut einer Studie im Zuge des Deutschen Startup Monitors stammen die meisten Startups 2015 aus dem Bereich Software as a Service (SaaS). E-Commerce und IT-/Softwarentwicklung folgten auf Platz 2 und 3. Diese Verteilung verdeutlicht, welche Rolle die Informations- und Kommunikationsbranche in Deutschland und besonders in der deutschen Startup-Landschaft einnimmt.
Für die ersten Schritte eines Startups sind Inspiration, Kreativität und Ausdauer grundlegend. Viele Systeme lassen sich noch mit Stift und Papier visualisieren und vielleicht schon mit einfachen Bausteinen in ein digitales Produkt umwandeln. Doch für eine professionelle Umsetzung einer Geschäftsidee in dieser Branche ist das notwendige IT-Know-How Voraussetzung. Die IT-Branche mag für viele Gründer ohne den IT-Hintergrund ein unbekanntes Pflaster sein und wirft Fragen auf. Was ist wichtig für mein Projekt? Worum muss ich mich als erstes kümmern? Und welche Lösungen sind nachhaltig und können mit uns wachsen?
Was sind die wichtigsten IT-Themen, mit denen man sich als Gründer beschäftigen sollte?
Zu den wichtigsten Themen gehört zunächst die Einhaltung aller Regelungen im IT-Bereich (Compliance), beispielsweise die Telekommunikationsgesetze und das Bundesdatenschutzgesetz. Auch unternehmensinterne oder vertragliche Vorgaben fallen in diesen Bereich. Dazu zählt auch die Verfügbarkeit der Webseite. Eine Webseite, die nicht oder unzuverlässig erreichbar ist, wird nicht wieder besucht und Umsätze bleiben aus. Ein weiteres wichtiges und heiß diskutiertes Thema ist Sicherheit. Nicht nur Aspekte wie Sicherung von Kundendaten müssen beachtet werden, auch der Umgang mit und Zugang zu internen Daten spielen eine wichtige Rolle. Besonders, wenn das Startup mit Wachstum rechnet oder im Wachstum ist und alte Lösungen nicht mehr ausreichen. Für den Fall, dass technische oder auch menschliche Fehler zum Datenverlust führen, ist es notwendig, seine Dateien abzusichern und regelmäßig Backups verschlüsselt und extern zu lagern.
Doch was, wenn die zündende Idee für eine Software da ist, die wichtigen IT-Kenntnisse für den nächsten Schritt jedoch fehlen?
Selbst wenn der Businessplan ausgefeilt ist, Kapitalgeber gefunden wurden und das Produktkonzept bei potentiellen Kunden gut ankommt – wenn das Wissen nicht über die Installation eines Anti-Viren-Programms hinaus geht, kann die Informationstechnik eine Herausforderung darstellen.
Martin Ohlenhof (ITbauhaus) zeigt dir am 21.04.2016 ab 17 Uhr in einem praxisbezogenen Workshop, wie andere Startups diese Herausforderung gemeistert und ihre Idee mit schlanken, professionellen IT-Lösungen vorangetrieben haben. Damit lernst du, welche IT-Lösungen für junge Unternehmen wirklich relevant sind und auf welche du verzichten kannst.
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Quellen:
http://www.deutsche-startups.de/2015/04/09/gruender-wirklich-ueber-wissen-muessen/
http://deutscherstartupmonitor.de/fileadmin/dsm/dsm-15/studie_dsm_2015.pdf