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6. April 2016, 09:22 :: Accelerator | Allgemein
Autor: Carolin Gattermann
Vor einem Jahr wurde das erste Gründerstipendium von AXA ausgeschrieben, nun geht es in eine neue Runde. Zeit, ein Resümee zu ziehen. Wir sprachen mit dem ehemaligen AXA Stipendiaten Thomas Müller, Gründer von curassist, über seine Erfahrungen und Erlebnisse.
Thomas, wie sah konkret die Zusammenarbeit zwischen AXA und curassist aus?
[Thomas]: Mir wurden zwei feste Mentoren zur Seite gestellt, von denen einer mein 1. Ansprechpartner war. Wir hatten feste telefonische Meetups, bei denen ich sowohl aktuelle Entwicklungen, als auch Herausforderungen mit ihnen besprechen konnte. Das war sehr hilfreich, da Sascha mir auch Zugang zu den Abteilungen der AXA verschaffen konnte. Somit war ich im Gespräch mit den Analysten und Finanzexperten, dem Leiter der Krankenkassen oder der Schadensregulierung und konnte mit Fachkräften, die tief in der Materie stecken, mein Business-Modell optimieren. Das hat mir sehr geholfen.
Haben sich Synergien aus der Zusammenarbeit ergeben?
[Thomas]: Ich würde auf jeden Fall sagen, dass wir gegenseitig voneinander gelernt haben. Vor allem konnten sich meine Mentoren gut auf die Schnelligkeit von Startups einstellen. Es gab sehr viele Punkte, bei denen wir uns ergänzt haben.
Wie geht es jetzt weiter, was sind die nächsten Schritte?
[Thomas]: Für uns geht es in erster Linie um die schnelle Fertigstellung von Produkten und die Markteinführung, die im Gesundheitssektor doch schwerer ist als gedacht.
Was möchtest du künftigen Bewerbern für das Gründerstipendium von AXA mit auf den Weg geben?
[Thomas]: Strengt euch schon im Vorfeld an, damit ihr beim Pitch richtig Punkten könnt! Am Tag des Pitches wurde mein Sohn geboren und ich musste telefonisch pitchen. Die einzigen Unterlagen, die ich hatte, war ein Kugelschreiber und ein Kassenzettel als Notizblock. Aber ich konnte trotzdem auf alle Frage antworten und frei pitchen, weil ich wirklich gut vorbereitet war und meine Zahlen kenne. Und der Preis, also das Stipendium, ist es wirklich wert.
Über den Gründer:
Thomas Müller war vor der Gründung von curassist Geschäftsführer eines IT Unternehmens. Er hat sich damals aus persönlichen Gründen entschieden, eine ganz andere berufliche Richtung einzuschlagen und in den Bereich der Altenpflege zu wechseln. Seit seiner Ausbildung sind bisher zehn Jahre vergangen, in denen er die schönen, aber auch herausfordernden Seiten der Pflege in vielen Bereichen, von der ambulanten Pflege, Pflegeheimen, Krankenhaus- und Reha Einrichtungen oder Tagespflege kennenlernen durfte.
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