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19. Februar 2019, 11:36 :: Allgemein | Corporate Services
Autor: Olga Rube
Als neuer Plattformpartner des STARTPLATZ in Köln baut Asendia als einer der weltweit führenden internationalen eCommerce- und Post-Anbieter auf das starke Ökosystem des größten Gründerhubs im Rheinland und setzt mit dem Schulterschluss neue Impulse für die Entwicklung disruptiver Geschäftsmodelle. Im Interview mit Niklas Unger, CEO von Asendia Germany und Austria, Kai Schotten, Sales Manager und Iwoa Berger, Head of Marketing Communication, erfahren wir mehr über die Beweggründe für die Zusammenarbeit mit Startups und wie das Arbeiten in Startup-Atmosphäre für mehr Innovationskraft bei Asendia sorgen soll.
Hallo Niklas, Iwoa und Kai! Könnt ihr Asendia kurz beschreiben? Welche Aufgaben gehören zu eurem täglichen Business?
Niklas: “Asendia ist ein 2012 gegründetes Tochterunternehmen der schweizerischen und französischen Postgesellschaften. Als Joint Venture haben wir den Vorteil, die Netzwerke der Post CH AG und der La Poste zu nutzen und können darüber hinaus auf das Know-how internationaler & regionaler Partner zurückgreifen. Auf diese Weise können wir unseren Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen die jeweils besten Lösungen anbieten, die exakt deren Bedürfnisse befriedigen. Das Portfolio von Asendia umfasst den nationalen und internationalen Versand von Warensendungen und Paketen bis 30 kg sowie den Versand von klassischen Briefen, Mailings, Werbe- und Geschäftsbriefen und Katalogen. Iwoa ist für den Bereich Marketing Communication verantwortlich, Kai ist als Sales Manager verantwortlich für das Key Account Managements und verschiedenste Aufgaben im Bereich eCommerce und ich selbst bin Geschäftsführer von Asendia in Deutschland und Österreich.
STARTPLATZ und Asendia – wie passt das zusammen?
Niklas: „Perfekt, denn wenn wir verstehen wollen, wie unsere Kunden von morgen ticken, müssen wir herausfinden, was sie bewegt, wie sie denken, wie sie arbeiten und welche Wünsche aber auch Herausforderungen sie in den einzelnen Phasen ihres Unternehmens haben.
Kai: „Dieser Prozess geht über Verkaufsgespräche, in denen unter anderem die Bedürfnisse des Kunden abgefragt werden, hinaus. Kurz: wir müssen und wollen als möglicher Business Partner vor Ort sein. Denn wir glauben, dass wir als Teil des Ökosystems im STARTPLATZ in eine neue Welt eintauchen können, die es uns ermöglicht vom Know-how und der Innovationskraft, die Startups auszeichnet, zu lernen.
Iwoa: „Darüber hinaus erhoffen wir uns, dass wir durch die Interaktion mit kreativen, jungen und motivierten Teams neue Impulse in uns selbst wecken können – insbesondere im digitalen Bereich. Selbstverständlich wollen wir auch unseren eigenen Input und unsere langjährigen Expertisen mit in die Ideengenerierung einfließen lassen und dazu beitragen, neue und sichere Lösungen im Bereich eCommerce und Logistik – insbesondere auch für Startups zu finden.”
Ihr nutzt im STARTPLATZ Köln Coworking-Plätze. Warum habt ihr euch dafür entschieden, den STARTPLATZ als Arbeitsumfeld zu nutzen?
Iwoa: “Zum einen spricht die räumliche Nähe zu Köln dafür, den STARTPLATZ als Workspace zu nutzen. Die ausschlaggebende Motivation für den Entschluss einer Partnerschaft stellt für uns die Suche nach Inspiration, neuen Denkweisen und einem anderen Umfeld dar. Dass wir aktiv mit Gründern in Kontakt treten und der Austausch im Idealfall zu chancenreichen Kooperationen führt.“
Kai: „Das ist auch einer der Gründe, warum wir immer wieder mit anderen Kollegen von Asendia im STARTPLATZ vor Ort sein werden – zum einen, um neue Ideen zu generieren, zum anderen, um mit den Teams vor Ort gemeinsam logistische Hürden zu identifizieren und dabei zu helfen, diese zu überwinden.”
Kooperiert Asendia bereits mit Startups?
Niklas: „Wir haben bereits sehr positive Erfahrungen in der Zusammenarbeit und Kooperation mit Startups gemacht, beispielsweise im Finance Bereich. Wir sind sehr daran interessiert, unser Netzwerk zu erweitern und zu lernen, wie wir Gründer unterstützen können.“
Kai: “Wir stehen zurzeit auch in einem spannenden Austausch mit DepotCity, einem Logistik-Startup aus dem STARTPLATZ, das intelligente und einfache Lagerlösungen anbietet. Wir sind guter Dinge, dass wir mit dem ambitionierten Gründerteam, aber auch anderen Startups spannende Projekte anstoßen und gemeinsam innovative Lösungen schaffen können.”
Wir bedanken uns für ein aufschlussreiches Gespräch mit Niklas Unger, Kai Schotten und Iwoa Berger und freuen uns auf eine chancenreiche und produktive Zusammenarbeit!