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9. April 2018, 18:24 :: Allgemein | Corporate Services
Autor: Anna-Luisa Schoel
Wie kann das Arbeiten in Startup-Atmosphäre für mehr Innovationskraft im Unternehmen sorgen? Der führende Mobilitätsdienstleister DKV MOBILITY SERVICES Group hat mit der Plattformpartnerschaft zum STARTPLATZ bereits ein Signal in diese Richtung gesetzt. Damit genau dieses Thema durch alle Mitarbeiterebenen vorangetrieben werden kann, kam am 23. März 2018 eine bunt gemischte Gruppe für einen Innovation Day in den STARTPLATZ Düsseldorf.
Der Innovation Day begann mit einer auflockernden Vorstellungsrunde im obligatorischen Hashtag Stil, gefolgt von einer Abfrage der Erwartungen aller Teilnehmer an den Tag. Ziel für alle Teilnehmer war es auf der einen Seite einen ersten Einblick in das Konzept STARTPLATZ und in die Arbeitsweise der Startups aus dem Ökosystem zu bekommen. Auf der anderen Seite freuten sich die Teilnehmer auch darauf, in den direkten Austausch mit unterschiedlichen Startups gehen zu können.
Die erste Erwartung erfüllte Carolin Gattermann, Head of Communication, die den STARTPLATZ und die verschiedene Angebote für Startups und Unternehmen vorstellte. Mit ihrem Impulsvortrag “Was Unternehmen von Startups lernen können” stellte Carolin darüber hinaus da, in welcher Form beide Welten voneinander lernen und profitieren können. Außerdem gab sie einen ersten Überblick über die Schnelligkeit und Effizienz der Startup Methoden.
Auf den Impulsvortrag folgte der Workshop “Agiles Arbeiten im Überblick”, bei dem Carolin gemeinsam mit Jules Banning, Head of Events und Education, und den Teilnehmern in spielerischen Übungen Sinn und Zweck der Methoden Lean Startup, Design Thinking und Srum erarbeiteten. Als Outcome stellten sich für die Teilnehmer vor allem die Vorteile der iterativen Schritte und die Entwicklung eines Produktes so nah wie möglich am Kunden heraus. Anhand der interaktiven Übungen wurde außerdem die Wichtigkeit deutlich, den Kunden im Entwicklungsprozess immer wieder mit einzubeziehen, damit das Produkt nicht am Markt vorbei entwickelt wird.
Auf den aktiven Teil des Tages folgte eine entspannte Mittagspause mit anschließender Führung durch den STARTPLATZ Düsseldorf. Hierbei gab der ein oder andere Gründer aus dem STARTPLATZ Ökosystem erste Einblicke in das eigene Geschäftsmodell.
Mit den darauffolgenden Startup Pitches bekamen die Teilnehmer die Chance weitere Fragen zu stellen und intensivere Diskussionen mit den Gründern über deren Branche und Geschäftsmodell einzugehen.
Den Anfang der Startup-Pitches machten Rohit Kakar und Daniel Asfaha von Sedeo, die sich die Digitalisierung von Büroflächen als Ziel gesetzt haben. Sedeo ist eine cloudbasierte Lösung zum Buchen, Verwalten und Optimieren von Sitzplätzen, Büroflächen und weiteren Ressourcen einer Organisation. Die Transformation von Arbeitsflächen hat bereits in vielen Unternehmen begonnen. Die Herausforderungen, die diese Verwandlung mit sich bringen möchte Sedeo durch eine flexible und schnelle Lösung für den Büroalltag lösen.
Gründer Martin Huber, Teil des STARTPLATZ Accelerator-Batch#15, stellte als nächstes seine neuartige und günstige Alternative zur Erzeugung von Solarenergie vor. Bei Bipolymer Systeme steht das neue Material Bipolymere im Vordergrung, welches Martin Huber und sein Team in ihrem Produkt verwenden um Hausbesitzern die Möglichkeit zu bieten, mit der erzeugten Energie zu Heizen und es für warmes Wasser und Strom zu nutzen. Das gesamte System erzeugt Energie bei weniger als 100°C und ist dabei günstiger als bisherige Lösungen.
Tim Eschert und das Team um Fero Labs haben sich zum Ziel gesetzt mit Hilfe von Machine Learning die Produktion in industriellen Organisationen zu optimieren. Die Fero Plattform arbeitet KPI orientiert und bietet dem Kunden probabilistische und auf Daten basierte Vorhersagen über sämtliche Produktionsabläufe. Anstelle einer klassischen Question & Answer Session, drehte Mitgründer Tim Eschert die Rollen einmal um und forderte die Teilnehmer mit Fragen rund um das DKV Mobility Portfolio heraus. So wurde theoretisch abgebildet, an welcher Stelle die Fero Plattform für den DKV einsetzbar wäre, auch wenn der DKV nicht direkt im industriellen Sektor zu Hause ist.
Am Ende eines inspirierenden und interaktiven Tages, stellten die Teilnehmer gemeinsam fest, dass die Erwartungen an den Tag erfüllt wurden, sie gerne zum Arbeiten im Coworking Bereich wiederkommen und sich in den Startup Methoden weiterbilden möchten.