- Thursday, 21.11.24, 11:00 - 12:30 Uhr
- Remote per zoom call, Online
- Jakow Smirin
27. Juli 2021, 10:33 :: Allgemein
Autor: Gastautor
Ein Start-up zeichnet sich meist durch innovative Ideen aus. Wer es schafft, das perfekte Produkt zu entwickeln, hat im besten Fall ein Produkt im Portfolio, welches ein bestimmtes Problem für viele, viele Menschen löst und dadurch Kaufanreize schafft. Während einige Artikel klar auf die deutsche oder europäische Zielgruppe zugeschnitten sind, finden andere im Ausland ebenso viel Anklang. Aber Achtung, denn bei der Expansion ins Ausland musst du strategisch vorgehen und einige Dinge beachten.
Schon in den Anfängen wird Gründern eingebläut, dass sie – im übertragenen Sinne – die Sprache ihrer Zielgruppe sprechen müssen. Wer Produkte für betagte Akademiker auf den Markt bringt, sollte sein Wording anders gestalten als ein Unternehmen, dass flippige Accessoires für Jugendliche verkauft.
Wenn du mit deinem Business auch im Ausland Erfolg haben willst, ist es wichtig, dass du auch dort die Sprache deiner Zielgruppe sprichst, und zwar sowohl im übertragenen Sinne als auch sprichwörtlich: Möchtest du Produkte in einem anderen Land verkaufen, solltest du die jeweilige Landessprache verwenden. Verkaufst du weltweit, sind zumindest die Weltsprachen wie Englisch, Spanisch und Chinesisch Pflicht.
Gründer von Start-ups machen sich in der Regel auch Gedanken über SEO, also über die sogenannte Suchmaschinenoptimierung. Um nicht nur von Suchmaschinen gefunden zu werden, sondern auch um Inhalte zu veröffentlichen, welche die Zielgruppe ansprechen, sollte man auf professionelle Übersetzungen setzen. Der Sprachdienstleister Alphatrad.de bietet beispielsweise professionelle Sprachdienstleistungen an.
Dieses Know-how kannst du nicht nur für verkaufsstarke Texte nutzen, sondern auch für rechtliche Angelegenheiten, die mit der Expansion einhergehen. Übersetzungs-Tools sind zwar billiger oder manchmal sogar kostenlos, überzeugen aber nicht – sie schaffen es nicht, die Seele des Textes in eine andere Sprache zu überführen. Wer im Ausland Erfolg haben möchte, benötigt deshalb einen muttersprachlichen Übersetzer, der Idiome, Redewendungen und andere sprachliche Besonderheiten erkennt und entsprechend übersetzt.
Eine Expansion ist ein großer Schritt. Vor der Gründung eines Business setzt man sich intensiv damit auseinander, welche Rechte und Pflichten sich mit der Gründung ergeben. Ebenso sorgfältig sollte man sich mit seinen Rechten und Pflichten auseinandersetzen, wenn es darum geht, im Ausland Fuß zu fassen.
Es ist möglich, dass die rechtlichen Gegebenheiten im Zielland anders sind. So werden vielleicht bestimmte Lizenzen, Zertifikate oder Zulassungen nötig. Je nachdem, wie strikt die Bestimmungen im Zielland sind, kann es sogar sein, dass sich eine Expansion überhaupt nicht lohnt. In diesem Fall kann man vielleicht versuchen, durch Kooperationen mit dort ansässigen Unternehmen einen Fuß in die Türe zu bekommen.
Je nachdem, in welcher Branche man tätig ist, kann es einfacher oder komplizierter sein, im Ausland Erfolg zu haben. Online-Shops haben meist gute Chancen. Das liegt einerseits daran, dass das Business selbst gar nicht auswandern muss, sondern dass es lediglich die Möglichkeit geben muss, auch vom Zielland aus zu bestellen.
Diese Schritte solltest du befolgen, wenn du dein Unternehmen im Ausland erfolgreich machen möchtest:
Vor deiner Gründung hast du sicherlich schon eine Marktanalyse durchgeführt, doch nun ist es Zeit, einige Dinge auch für dein Zielland abzufragen: Gibt es dort eine Nachfrage für euer Produkt? Gibt es Konkurrenten für euch? Und wie könnte effizientes Marketing aussehen?
Bevor du den Schritt wagst, solltest du dir erst einmal ein gutes Netzwerk im Zielland aufbauen. Dieses Netzwerk kann aus Unternehmern bestehen, mit denen du zusammenarbeiten möchtest – beispielsweise Agenturen oder Call-Center.
Sicher bist du Experte dafür, wie deine Verkäufe zu Hause ablaufen, doch im Ausland kann das ganz anders aussehen. Vor dem Eröffnen eines Shops im Ausland sollte man deshalb überprüfen, welche Bezahlmethoden dort beliebt sind, wie es mit den Lieferkosten aussieht und wie man die Kunden vor Ort betreuen könnte.
Wenn alles Wichtige geklärt ist, brauchst du einen Businessplan, in welchem du vor dem Produkt-Launch den nötigen Endpreis ermittelst. Zusatzkosten für das Marketing, wie beispielsweise für Übersetzungen, bilden dafür die Basis. Der Schritt ins Ausland kann für junge Unternehmen sehr lohnend sein, sollte aber auf jeden Fall gut geplant werden.