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21. Mai 2014, 12:23 :: Allgemein
Autor: Matthias Gräf
Fabian, Philip und Dominic (auf dem Foto v.l.n.r ) sind die letzten in unserer Stipendiaten-Artikelreihe. Die drei Gründer haben mit ihrem Projekt Roomister große Pläne, die das Trio uns kurz vorstellen wird.
Wir präsentieren:
Zuerst die Basics:
Fabian – Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Medienrecht/Internetrecht
Philip – Mediengestalter, Fachwirt für Werbung und Kommunikation, Vertriebsexperte
Dominic – Diplom-Kaufmann, Unternehmer
Was?
Entwicklung einer Plattform zum Suchen und Buchen von Coworking Spaces und vergleichbaren Räumlichkeiten.
Wo?
Kölle, wo sonst!? Und natürlich im Netz: Der Fokus liegt zunächst im deutschsprachigen Raum, die Plattform wird aber für einen internationalen Auftritt entwickelt und so schnell wie möglich in anderen Länder gestartet.
Wieso?
Den bisherigen Anbietern fehlt nach unserer Einschätzung der richtige Ansatz, um ein solches Portal attraktiv für beide Seiten (Nutzer und Anbieter) und zugleich profitabel für den Portalbetreiber zu machen. Daran arbeiten wir gerade.
Wie?
Nullen und Einsen, Business Model Canvas, viele Gespräche… und viel Kaffee!
Wann?
Wir wollen natürlich so schnell wie möglich live gehen, aber so lange wie nötig an der richtigen Lösung arbeiten.
Und jetzt geht’s weiter mit dem Interview:
Wie seid ihr auf dem STARTPLATZ-Stipendium aufmerksam geworden?
Über die STARTPLATZ-Homepage.
Warum habt ihr euch beworben?
Die Idee war wenige Tage vor der Ausschreibung des Stipendiums geboren und wir überlegten, wie wir das jetzt voranbringen können.
Als wir dann über das STARTPLATZ-Stipendium lasen, dachten wir: Komm, das machen wir jetzt einfach!
Was hat es euch bis jetzt gebracht?
Interessante Gespräche (u.a. über den Begriff „kritische Masse“), eine professionelle Arbeitsumgebung, die zugleich – als Co-Working-Space – Inspiration für unser Produkt ist.
Was sind eurer Meinung nach die größten Herausforderungen für Startups?
Die größte Herausforderung ist zuerst die Entwicklung eines – zumindest in der Theorie – funktionierenden Geschäftsmodells auf Basis der ursprünglichen Idee und die damit verbundene Marktanalyse und Machbarkeitsstudie (insbesondere aus IT-Perspektive). Als nächsten großen Schritt sehen wir dann die Finanzierung des Vorhabens und das hiermit ggf. verbundene finanzielle Risiko. Für einige Startups ist es sicherlich auch ein Problem, einen passenden Arbeitsraum für ihr Vorhaben zu finden, was wir mit unserer Idee lösen möchten.
Was ist das Beste dabei?
Das Beste für uns ist die Perspektive, eine „bloße“ Idee hin zu einem funktionierenden und erfolgreichen Unternehmen zu entwickeln!
Welche Tipps könnt ihr anderen Startups geben?
Nicht zu lange warten, ansonsten macht’s ein Anderer!
Was fällt euch ein, wenn ihr STARTPLATZ hört?
Hiermit fing alles an, unsere ersten Schritte mit der Idee sind daher mit dem Namen wohl immer verbunden. Hier finden wir flexiblen Arbeitsraum in kreativem Umfeld und vor allem auch Teile unserer Zielgruppe, sowohl auf der Anbieter- als auch auf der Nutzerseite! Durch die damit verbundenen „kurzen Dienstwege“ gewinnen wir einen wertvollen Einblick in unsere zukünftigen Kundensegmente! Kurzum: der perfekte Start-Platz.