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Nachhaltige Werbung für dein Startup

5. Januar 2023, 09:37 :: Aktuelle Trends | Allgemein | Startups

Autor: Gastautor

Die Gründung eines Startups hat etwas vom Topfschlagen im Minenfeld: Zwar besteht durchaus die Chance, manch einen richtig dicken Fisch an Land zu ziehen. Gleichzeitig ist das Risiko aber gewaltig, im harten Wettbewerb nicht zu bestehen, also mit einem großen Knall wieder zu verschwinden. Besonders wichtig sind die ersten Monate: Wer sich in dieser Zeit behaupten kann, stellt sein Unternehmen auf immer stabilere Füße. Neben der Produkt- beziehungsweise Preispolitik und der Aktivität in den sozialen Medien ist auch die Streuung physischer Werbeartikel nach wie vor ein Thema. Allerdings gibt es hier kleine, feine Unterschiede, die du unbedingt kennen solltest.

Werbeartikel: Der Unterschied liegt in der Nachhaltigkeit

Jahrzehntelang waren einige Werbeartikel geradezu omnipräsent: Aufkleber, Luftballons und Windrädchen aus Plastik sind nach wie vor klassische Beispiele. Doch das Bewusstsein der Menschen hat sich gewandelt. Nachhaltige Give Aways, die gleichermaßen zweckdienlich wie umweltschonend sind, können sich positiv auf den Erfolg deines Unternehmens auswirken. Werbeartikel wie die zuvor aufgezählten hingegen sind in den Augen zahlreicher Menschen nichts anderes als Plastikmüll. Im Sinne deines guten Rufes solltest du gerade im Hinblick auf deine Werbemaßnahmen ein hohes Maß an Umweltbewusstsein erkennen lassen. Jutebeutel bedrucken lassen kann eine clevere Idee sein, die deinen Blick für die Anforderungen der Zukunft erkennen lässt. Und das durchaus im doppelten Sinne: So, wie du auf das Wohlergehen der Natur achtest, so bist du freilich auch am Erfolg deines Startups interessiert.

Braucht man wirklich noch Streuartikel?

Vielleicht ist es dir auch schon aufgefallen: Sogar Unternehmen, die rein virtuell aktiv sind, werben mit physischen Werbeartikeln. Ob auf der Messe oder beim Kundentermin vor Ort: Streuartikel wirken. Bestehende Kundinnen und Kunden fühlen sich wertgeschätzt, bei potenziellen Neukunden bekommst du auf diese Weise den Fuß in die Tür. Allerdings nur dann, wenn es sich um die passenden Give-Aways handelt. Ein Kugelschreiber mag nicht der Inbegriff von Umweltschutz und Nachhaltigkeit sein. Wenn du dich aber für wertige Modelle entscheidest, die gut in der Hand liegen, werden die Leute sie wertschätzen und bestenfalls auch nach Jahren noch verwenden. Zu diesem Zeitpunkt hat dir die Umwelt die kleine Sünde längst verziehen. Anders verhält es sich beim Feuerzeug: Früher haben deutlich mehr Menschen zur Zigarette gegriffen, daher war der kleine Feuerspender durchaus gefragt. Heute wird das Feuerzeug noch für den Kaminofen, die Kerze oder den Holzkohlegrill verwendet – also nur noch gelegentlich. Wenn du nicht gerade in einer der genannten Branchen tätig bist, solltest du vielleicht eher auf eine Alternative setzen.
Der USB-Stick etwa ist ein modernes Beispiel für einen zeitgemäßen Streuartikel. Zwar ist dieser Datenspeicher in der Anschaffung um einiges teurer als ein Feuerzeug. Doch es gibt kaum einen Menschen, der keine Verwendung für einen USB-Speicherstick hat. Und es sagt niemand, dass du jedem Menschen gleich eine ganze Handvoll Give Aways in die Tüte packen sollst.

Wie steht es um Warenmuster?

Gratisproben verschiedener Artikel sind eine beliebte Form der (B-)Werbung. Manchmal bekommst du sie im Supermarkt an der Kasse, einige sind sogar in Zeitschriften eingelegt. Hast du ebenfalls Produkte, die du in Kleingrößen unter das Volk bringen möchtest? Dann solltest du unbedingt darauf achten, diese in umweltverträglichen Verpackungen zu offerieren. Dann kannst du nicht nur Menschen auf deine Produkte aufmerksam machen, um sie so von deren Qualität zu überzeugen. Gleichzeitig gibst du ihnen auch eine umweltschonende und damit äußerst clevere Verpackung in die Hand. Dank einer solchen stehen deine Chancen gut, dass das Produkt nachgekauft wird und so zum Umsatz deines Startups beiträgt.


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