Pen & Paper Hackathon New Work Week

Pen & Paper Hackathon New Work Week

„Bewusstsein ist Potenzial. Wer selbst führen kann, kann andere führen. Damit ist unser Ziel des Prozesses immer die Eigenverantwortung und damit das selbstbestimmte Arbeiten, welches für sinnstiftendes Zusammenarbeiten voraussetzend ist.“

 

 

Mit diesem Zitat von Bodo Janssen, CEO Upstalsboom und einer kurzen Einführung zu dem Konzept New Work leitete Monika Jiang von SOULWORX am letzten Tag der New Work Week in Düsseldorf den interaktiven Pen & Paper Workshop ein. Mit Pizza, jeder Menge Post-it’s und einer Fülle an Ideenreichtum führten Alexandra Seidel vom hack.institute und Alexander Speckmann Rheinische Fachhochschule Köln den Workshop mit den motivierten Teilnehmern fort.

Das Ziel eines Hackathons? In funktionsübergreifenden Teams arbeiten üblicherweise Softwareentwickler, Designer und Innovatoren an einer digitalen Lösung mit dem Bestreben einen Prototypen zu entwickeln. Anders als bei einem herkömmlichen Hackathon wird beim Pen & Paper Hack nicht programmiert. Das Ziel ist nichtsdestotrotz, in den verfügbaren acht Stunden Verständnisprototypen zu entwickeln, und zwar mit Stift und Papier.

Am Ende des Tages sollen die Teilnehmer Fragen eines klassischen Pitches beantworten können: Welches Problem lösen wir? Wessen Probleme lösen wir? Was wollen wir verändern? Was wollen wir erreichen? Welchen Nutzen hat unsere Idee? Das Ziel: ein digitales Produkt mithilfe individualisierbarer Lösungen zu entwickeln, das zu zufriedenen und qualifizierten MitarbeiterInnen führt.

 

 

Drei Teams aus jeweils zwei Personen nutzten ihren kreativen Gedankenfluss, um eine innovative und digitale Lösung zu entwickeln und durften beim anschließenden Pitch ihre Geschäftsideen vor der Jury präsentieren. Das erste Team stellte sich und ihre „Lern-Snack“ Idee vor – eine App, die Experten und Nicht-Experten miteinander verknüpfen soll. Weiter ging es mit dem zweiten Team, das eine App namens „meQWe“ ins Leben rufen will, eine Art selbstentwickelten Test, der Potenziale der Mitarbeiter ganzheitlich fördern soll. Das dritte und letzte Team konnte die Jury mit ihrer Idee „mytime – Freizeit ist die neue Währung“ überzeugen und den ersten Platz belegen. Robert Jänisch vom IOX Lab, Jana Kalbfleisch vom STARTPLATZ-Team Düsseldorf und Anna Abelein von Protostart krönten das beste Team mit einem prächtig gefüllten Goodie-Bag und gaben allen Teilnehmern ein ehrliches Feedback.

Ein gelunger Pen & Paper Hackathon mit kreativen Ideen, digitalen Lösungen, die überzeugten und einer Portion Motivation, die nahezu ansteckend war. Vielen Dank an alle Teilnehmer!