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2. August 2017, 10:57 :: Allgemein
Autor: Carolin Gattermann
Köln, 01. August 2017. Im Rahmen seiner Sommertour machte NRW’s Wirtschafts- und Digitalminister Herr Prof. Dr. Pinkwart Halt im Düsseldorfer und Kölner Startup Inkubator STARTPLATZ, um seine Initiative „Neue Gründerzeit NRW“ zum Aufbau eines „Rheinland-Valleys“ vorzustellen und persönlich mit Gründern ins Gespräch zu kommen. In einer offenen Diskussionsrunde berichteten die Startups dem Minister, welcher beim Kölner Termin in Begleitung von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker kam, von Hindernissen und Ärgernissen bei der Gründung und brachten konkrete Vorschläge, wie das Gründen in NRW vereinfacht werden kann.
Das Interesse war groß, der Raum bis auf den letzten Stehplatz gefüllt. Viele Gründer kamen am Dienstag, den 25. Juli im STARTPLATZ Köln zusammen, um mit Wirtschaftsminister Pinkwart und Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker in den Dialog zu gehen und konkrete Vorschläge zu Gründungsprozessen zu äußern. Mit großem Interesse begegneten die Politiker dabei den Schwierigkeiten und Anregungen der jungen Unternehmer und tauschten themenbezogene Vorhaben der aktuellen schwarz-gelben Landesregierung aus.
Ein besonderer Schwerpunkt stellt für den Minister dabei der Ausbau der Infrastruktur dar. Um talentierte Kräfte ins „Rheinland-Valley“ zu locken und dort auch zu halten, bedarf es sehr guten Rahmenbedingungen. Diese beständen nicht nur aus guten Verbindungen zu exzellenten Hochschulen mit zukunftsorientierten Studiengängen, sondern er unterstützte auch die kritischen Anmerkungen einiger Zuschauer zum Gigabit-fähigen Netzausbau und der Internationalisierung des Rheinlandes.
Frau Reker griff den Einwand eines Teilnehmers auf und betont mehrmalig, dass internationale Events und spezialisiertes Personal gefördert werden müssen, um langfristig mit Startup-Knotenpunkten wie Berlin oder München mitzuhalten. Die Oberbürgermeisterin beschreibt dabei insbesondere die Stadt Köln als ständige Wanderung „zwischen Metropole und Veedel“.
In der rund einstündigen Diskussion wurden viele Themen angesprochen, die den Landes- und Kommunalpolitikern von den Gründern mit auf den Weg gegeben wurden. Dabei reichte der Inhalt von Schwierigkeiten bei der Umsatzsteuer-ID-Beantragung bis hin zu Wohnungsraumproblemen für potentielle Arbeitskräfte.
Bevor der Wirtschaftsminister sich mit reichlich Anregungen im Gepäck auf den Weg zurück in die Landeshauptstadt machte, stand er nicht nur der Presse für Fragen zur Verfügung, sondern erfreute sich auch an einer Tour durch die Räumlichkeiten des STARTPLATZ.