Gestern Abend war es nun endlich soweit, der Rheinland-Pitch konnte im STARTPLATZ Premiere feiern. Das Warten hatte ein Ende und die fünf Finalisten durften schlussendlich auf die große Bühne um ihr Pitch-Deck vor knapp 60 Gästen zu präsentieren.
Das Publikum reichte hierbei von Investoren verschiedenster Gesellschaften wie Capnamic Ventures, Venista Ventures oder dem High-Tech Gründerfonds bis hin zu interessierten Gründern aus der Kölner-Startup-Szene. Die Vorauswahl der Startups stieß hierbei auf großen Anklang bei den Investoren. „Der STARTPLATZ hat es geschafft, fünf sehr innovative Unternehmen heranzukarren. Ich kannte keines der Unternehmen, was schon mal eine gute Vorraussetzung ist.“ so André Burchardt von Capnamic Ventures.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Dr. Lorenz Gräf sowie durch den Pitch-Coach Vidar Andersen wurde es auch bereits ernst für die Startups. Die Finalisten durften ihre Pitches innerhalb von je sieben Minuten präsentieren und mussten sich im Anschluss jeweils weitere sieben Minuten den Fragen des Publikums stellen. Das Publikum zeigte sich hierbei sehr aktiv und hinterfragte mögliche Barrieren und Probleme kritisch.
Eine Besonderheit stellt die Abstimmung des Publikums über den Sieger des Abends dar. Dieser wird durch eine Befragung bestimmt, dass die Startups ein ganzheitliches und faires Feedback des Publikums erhalten. Gleichzeitig wird somit eine hohe Transparenz des Votums erreicht. Die Abstimmung erfolgt durch die Beurteilung von vier Hauptkriterien: Idee, Validierung der Zielgruppe, Geschäftsmodell und Umsetzung.
Das Publikum sorgte gleich bei der ersten Auflage des Rheinland-Pitch für ein knappes Endergebnis, was für die hohe Qualität der teilnehmenden Teams spricht. „Gute Startups, gute Leute, ein Format das sich etablieren kann“, so stimmte auch Joachim Vranken (kalaydo) zu.
Den Sieg konnte sich letztendlich das Startup „Mighty-Office“ von Alexander de Greiff sichern, der mittels einer App die Nutzung von internen Potenzialen in Konzernen optimieren will, so z.B. Konferenzräume oder Bürostandorte im Ausland. „Der Rheinland-Pitch hat mich fasziniert. Ich habe mich bisher immer an Berlin orientiert um Aufmerksamkeit zu gewinnen, jetzt kann ich das hier im Rheinland“, so der Gewinner des Abends Alexander de Greiff.
Nachfolgend die weiteren Platzierungen im Überblick
- Mighty-Office
- Versicherungsordner24
- measurADz
- meetjockey
- Offensiv
Neben den Pitches stand vor allem das Networking im Vordergrund. Hierzu wurde den Teilnehmern und Zuschauern nach den Pitches sowie zum Ende der Veranstaltung reichlich Gelegenheit bei Kölsch und Verpflegung geboten.
Interessierte Startups können sich bereits jetzt für die zweite Auflage des Rheinland-Pitch am 27. Mai bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 17. Mai um 20.00 Uhr. Alle Bewerber nehmen, wie bereits bei der Premiere, an der Vorauswahl teil und können sich am 21. Mai über einen Elevator Pitch für das Finale empfehlen. Die Vorauswahl wird auch dieses Mal durch ein Pitch-Training mit Vidar Andersen begleitet.
Bewerbungen nimmt der STARTPLATZ über das Bewerbungsformular unter http://rheinlandpitch.startplatz.de ab sofort entgegen.
Weitere Informationen unter:
https://www.startplatz.de/event/bitcoin-talk/
Über STARTPLATZ
Mehr als nur Coworking bietet seit 2012 der STARTPLATZ im Herzen Kölns: er ist zugleich Startup-Inkubator und Treffpunkt für die rheinische Gründerszene. Gegründet wurde er von den Geschäftsführern der Familie Gräf Holding GmbH, Dr. Lorenz Gräf und Matthias Gräf. Auf insgesamt 3.200 qm im Kölner Mediapark und rund 1.000 qm im Düsseldorfer Medienhafen bietet der STARTPLATZ Coworking-Spaces, Team Büros sowie Meeting- und Konferenzräume, in denen regelmäßig Events, Konferenzen, Workshops und Pitches veranstaltet werden.
Neben dem Start!Werke Gründerstipendium gibt es noch weitere Stipendien in Düsseldorf und Köln, die sich an Interessenten mit anderen Themenschwerpunkten in der digitalen Wirtschaft richten.
Pressekontakt
Carolin Gattermann
Unternehmenskommunikation/ PR
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