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9. Oktober 2017, 17:47 :: Allgemein | Community | Rheinland-Pitch
Autor: Jeldrik Schuwerack
Im März 2016 konnte sich rise technologies den Sieg bei unserem Rheinland-Pitch #30 in Köln sichern. Was ist bisher passiert und inwiefern konnte die Rheinland-Pitch Erfahrung dem Startup helfen? Erfahrt hier mehr über rise technologies in unserem Rheinland-Pitch Follow-Up Interview mit dem Founder und Geschäftsführer Martin Riedel
Für die, die euch noch nicht kennen, stelle doch dein Startup noch einmal vor:
Unser Unternehmen heißt rise technologies GmbH und wir entwickeln „rise“. „rise“ ist eine Remote Support Plattform für den industriellen Service. D.h. immer dann, wenn ein Servicemitarbeiter im Feld bei einem technischen Problem nicht weiterkommt, ermöglichen wir es digital mit einem Experten aus der Zentrale zusammen zu arbeiten, u.a. durch interaktive Videokonferenzen, die auf Smart Glasses laufen. Dadurch sparen wir unseren Kunden Reisekosten und machen die Kommunikation wesentlich effizienter.
Was hat sich bei euch im letzten Jahr getan? Was waren eure größten Erfolge?
Sehr viel… Wir haben Ende 2016 unsere Plattform in einer frühen Beta-Phase gelaunched und mit Kunden getestet. Mittlerweile sind wir offiziell am Markt, haben 10 Kunden, darunter auch einige sehr große und bekannte Namen und wachsen Monat für Monat. Unser größter Erfolg ist sicherlich, dass wir unseren Kunden helfen konnten massiv Kosten einzusparen. Das heißt wir haben einiges richtig gemacht.
In 2016 habt ihr den Rheinland-Pitch gewonnen. Was hat sich nach dem Rheinland-
Pitch für euch verändert? Habt ihr interessante Kontakte gewonnen?
Wir haben einige wertvolle Kontakte vom Rheinland-Pitch mitnehmen können. Viel hat sich jedoch nicht verändert, da unsere Kunden so gut wie gar nicht in der Startup Szene aktiv sind.
Was würdet Ihr anderen Startups empfehlen die überlegen am Rheinland-Pitch
teilzunehmen?
Es lohnt sich definitiv, wobei das natürlich vom jeweiligen Geschäftsmodell abhängt. Ich denke das mediale Echo und die Aufmerksamkeit können gerade für B2C Unternehmen einen großen Mehrwert bringen.
Wie hat euch der STARTPLATZ auf eurem Weg helfen können?
Im Startplatz haben wir einerseits einen Zugang zur kölschen Startup Szene bekommen, so dass wir auf einigen spannenden Events dabei sein konnten. Andererseits haben wir einige tolle Leute kennen gelernt, die uns auf unserem Weg begleitet haben.
Was war rückblickend für euch die größte Herausforderung auf dem
Gründungsweg?
Die größte Herausforderung war es sicherlich, den richtigen Markt mit der richtigen Kommunikation, dem richtigen Vertriebsansatz und dem richtigen Produkt zu bedienen. Das würde ich aber nicht als „Problem“ bezeichnen, sondern als absolute Normalität im Startup- Leben, die sehr viel Spaß macht, quasi wie eine Schnitzeljagd. Eine echte Herausforderung war es schon seit Gründung gute Entwickler zu finden. Wir haben jetzt einen Weg gefunden, suchen aber immer wieder nach Verstärkung.
Wie geht für euch die Reise weiter, was sind eure nächsten Meilensteine?
Unser Ziel ist es bis Ende des Jahres stark zu wachsen. Das ist unser großes Ziel, was wir vor Augen haben, um dann in 2018 der führende Player in unserem Segment in Deutschland zu sein.
Vielen Dank für das Interview Martin und viel Glück auf eurem weiteren Weg!
Wer mehr über rise technologies erfahren möchte, kann dies unter www.rise.tech.de