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Wie Startups und digitale Innovationen den deutschen Aktienmarkt beeinflussen

18. April 2023, 10:58 :: Aktuelle Trends | News | Startups

Autor: Gastautor

Die Zahl der Startups steigt. Allein im Jahr 2021 wurden insgesamt 3348 neue Startups in Deutschland gegründet. Dass dies Auswirkungen auf die gesamte deutsche Wirtschaft sowie auf den Aktienmarkt hat, ist kein Geheimnis. Doch wie wirken sich Startups wirklich aus und wie steht es um Veränderungen durch digitale Innovationen? Dieser Artikel gibt die Antwort.

Aktien im Wandel

Das Investment in Aktien ist schon lange sehr beliebt und nimmt durch den digitalen Wandel immer mehr zu. Dabei sind deutschen Investoren vor allem die Unternehmen des DAX wichtig. Er ist es, der den deutschen Markt am besten abbildet. Somit führt der DAX 40 zu den größten und liquidesten Unternehmen von Deutschland. Damit repräsentiert er rund 80 % der Marktkapitalisierung deutscher börsennotierter Aktiengesellschaften.
Nun, da zahlreiche neue Unternehmen ins Leben gerufen werden, ist mit Veränderungen zu rechnen. Denn mehr und mehr Investoren interessieren sich dafür, nicht nur in die Big Player, sondern auch in kleine Startups zu investieren. Tatsächlich gibt es zahlreiche Befürworter, die darin die Zukunft des Aktienmarktes sehen.

Was muss man für das Investment in Startups wissen?

Wer darüber nachdenkt, in Startups zu investieren, sollte sich einiger Fakten bewusst sein. Allgemein gelten Startups als risikoreicher als alteingesessene Unternehmen. Allerdings bieten sie auch ein großes Potenzial, da man noch nicht vorhersehen kann, wie stark sie sich in den kommenden Monaten und Jahren entwickeln können. Aufgrund zahlreicher Innovationen kann es daher gut sein, dass viele der neu gegründeten Startups die Zukunft der deutschen Wirtschaft darstellen.
Junge Unternehmen gehen meist mit einem großen Wachstumspotenzial einher. Da es sich meist um recht innovative Geschäftsideen handelt, für die ein Startup steht, bieten ihre Aktien die Chance auf gute Renditen.
Vor dem Investment sollten sich Interessenten jedoch mit den Hintergründen und der Philosophie des Unternehmens befassen. Eine eingehende Recherche ist bei jungen sowie älteren Firmen unabdingbar, bevor man investiert.

Verschiedene Arten von Gründeraktien

Nicht alle Aktien von neu gegründeten Unternehmen sind gleich. Es gibt unterschiedliche Varianten, welche man kennen sollte, wenn man in Aktien von Startups investieren möchte. Grundsätzlich erwirbt man mit einem Wertpapier das Mitbestimmungsrecht bei einer Versammlung. Mit der eigenen Stimme nimmt man damit Einfluss auf die Entscheidungen eines jungen Unternehmens, was vielen erfahrenen Investoren gut gefällt, da kleine Unternehmen die Zukunft von morgen sind und man dadurch mitwirken kann.
Jedoch gibt es eine weitere Form von Aktien von Startups: die Vorzugsaktien. Diese gehen ohne eigenes Stimmrecht einher, sodass Anleger bei dieser Art von Aktie von höheren Dividenden profitieren als bei Stammaktien.
Es gibt sogar noch eine dritte Alternative: die Inhaberaktie. Diese entspricht den Bedürfnissen der Person, deren Name auf dem Wertpapier steht. Die Namensaktie geht damit einher, dass der Name in das offizielle Aktienregister eingetragen wird.
Einige entscheiden sich auch für die sogenannte Nennwertaktie. Hier funktioniert die Aufteilung abhängig vom Grundkapital der Aktien.

So wandelt sich der Aktienmarkt durch die Digitalisierung

Nicht nur Startups liegen schwer im Trend – auch die Digitalisierung zählt zu den aktuellen Veränderungen, die verschiedene Bereiche betreffen. So bleibt auch ein gewisser Wandel des Aktienmarkts durch digitale Lösungen nicht aus.
Die erste Veränderung, welche in diesem Zuge genannt werden sollte, ist der steigende Beliebtheitsgrad von Aktien. Immer mehr Menschen entdecken den Aktienhandel für sich, da Aktien heute nicht mehr nur vor Ort gekauft werden können, sondern ganz bequem über das Internet und sogar über das Smartphone. Trading ist zu einem Trend geworden.
Besonders populär ist das Trading mit Hilfe von Social Media. Soziale Netzwerke gewinnen immer mehr an Gewicht, sodass es inzwischen einen Trend des Social-Tradings gibt. Diese alternative Handelsform ist besonders einsteigerfreundlich, für Anfänger geeignet und einfach in der Handhabung. Über eine Community sind mehrere Nutzer miteinander verbunden und können die Handelsaktivitäten und Anlagestrategien der anderen einsehen. Das hilft vielen, sich mit dem Aktienmarkt vertraut zu machen, da sowohl Erfolge als auch Misserfolge transparent sind.
Vor einigen Jahren waren Börsenaktivitäten nur jenen vorbehalten, die aus der Finanzbranche stammen und sich zuvor eingehend mit dem Finanzmarkt beschäftigt hatten. Auch heute ist es natürlich sinnvoll, sich mit Finanzen im Allgemeinen auszukennen bzw. sich entsprechendes Know-how anzueignen. Doch durch die Digitalisierung ist dieses Wissen nun jedem zugänglich. Der erleichterte Zugang führt zu einer steigenden Beliebtheit von Aktien für den Normalverbraucher und der Markt wächst stetig.


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