Wombat Software: Die Magier hinter den Bildschirmen - STARTPLATZ

Wombat Software: Die Magier hinter den Bildschirmen

3. Juli 2014, 16:29 :: Allgemein

Autor: Matthias Gräf

Kennt ihr schon die Jungs von Wombat Software? Nein? Dann ist es jetzt an der Zeit dies zu ändern und die Jungs kennenzulernen!

Wir stellen vor:

Wombat Software mit Daniel Sachse (links) und Jacob Pawlik.

Die Internetagentur Wombat Software macht geniale Web und Mobile Software, ist modern und hochskalierend. Zusätzlich bietet das Unternehmen IT Training und Consulting im Bereich Software an. Die Gründer Daniel und Jacob beraten und beteiligen sich zusätzlich an Startups, Dozieren, bringen Kindern IT bei und unterstützen Open-Source Projekte weltweit. Und das alles aus einem einfachen Grund: Weil es Spaß macht!

Feelgood Projekte

Wer noch keine Ahnung über Softwareentwicklung hat oder es für langweilig hält, muss unbedingt mit Daniel und Jacob reden. Deren Enthusiasmus ist ansteckend, sodass man sofort mehr über Programmierung lernen möchte!

Letztes Wochenende haben die zwei Entwickler im STARTPLATZ einen kostenlosen Programmierworkshop für Kinder und deren Eltern organisiert und jetzt haben wir mindestens 35 neue Software-Enthusiasten auf dieser Welt! Das DevCamp4Kids war ein Riesenerfolg und ein wunderbares „feelgood“ Projekt.

„Innerhalb eines Tages waren wir komplett ausgebucht!“ erklärt Daniel zum Anfang und sagt, dass die beiden das ehrenamtlich machen.

Aber warum so ein Aufwand? „Wir mögen Software und wir möchten Kindern etwas beibringen. Als Kind hätte ich mir auch so einen Workshop gewünscht“, sagt Jacob.

Spaß an der Arbeit

Diese Lebenseinstellung strahlt förmlich aus ihnen heraus und genau darum sind sie selbstständig geworden. Und sie haben richtig Spaß bei der Arbeit. Das DevCamp4Kids ist nur eine von den vielen Projekten, mit denen sich Wombat Software beschäftigt.

 

Daniel hat das schön beschrieben: „Als Software Enthusiasten wollen wir selbst entscheiden mit welcher Software wir arbeiten, was für Programme wir machen und das geht nur wenn man selbstständig ist.“

 

„Das ist auch der Grund warum wir selbstständige Softwareentwickler sind“, so Jacob, der das Problem erklärt: „Die meisten Projekte als angestellter Softwareentwickler sind Kundenprojekte, wo du vor Ort sein musst. Dein Arbeitgeber gibt dir einen Laptop in die Hand und sagt „Tschüss, viel Spaß in Nürnberg!“. An dieser Stelle haben wir uns gedacht: „Wir sind die Entwickler… warum sollten wir nicht selbst entscheiden, was wir machen oder mit welchen Technologien wir arbeiten.“

Keinen Weg zurück

Daniel hat zuerst die Selbstständigkeit ausprobiert. Nach einem halben Jahr, Anfang 2013, entschied er sich seine ganze Zeit der Firma „Wombat Software“ zu widmen. Jacob schloss sich dann Mitte des Jahres an. Beide sind mit dieser Entscheidung zufrieden!

Also lohnt es sich?
Jacob: „Definitiv!“
Daniel: „Einen Weg zurück gibt es nicht mehr!“

 

Jacob: „Wir leben jetzt unseren Traum. Wir können selbst entscheiden, was wir machen, mit wem wir das machen. Wir müssen nicht mehr irgendwelche quälenden Aufgaben erledigen, die der Chef uns aufdrängt. Und du hast keinen Chef mehr über dir! Das ist schon mal cool!“

 

Daniel: „Wenn du dein eigener Chef bist, dann kannst du aber karrieretechnisch nicht mehr aufsteigen.  Wir können jetzt entscheiden, wollen wir für Kunden arbeiten, entwickeln wir eigene Produkte oder beteiligen wir uns an einem anderen Startup.“

Jacob: „Oder wir machen Workshops für Kinder. Das kannst du auch nicht ohne weiteres aus dem festen Angestelltenverhältnis heraus. Da musst du alles erbitten… jede Nebentätigkeit musst du dir erstmal erlauben lassen. Jetzt machen wir es einfach!“

Einfacher Schritt zur Selbstständigkeit

Daniel sagt, dass der Übergang vom Angestelltenverhältnis zur Selbstständigkeit gar nicht so schwer war. Das Einzige, was dazugekommen ist, war der ganze bürokratische Kram: Steuerberater, Gewerbeanmeldung, Aufträge suchen. Jacob fügt hinzu, dass man mit den Aufgaben wächst und gleich beendet Daniel seinen Satz: „Und bis jetzt haben wir das alles gemeistert.“

Im STARTPLATZ sind die beiden schon seit über einem Jahr. Aber wie sind sie hier gelandet?

„Ich habe das durch Zufall bei Twitter gesehen… da gab es einen Osborne Clarke Workshop zum Thema Internetrecht. Die Rechtsberatung gab es für einen relativ günstigen Preis und fand im STARTPLATZ statt“, erzählt Daniel. Aber es gab auch einen weiteren Zusammenhang: Daniel hat zusammen mit dem STARTPLATZ-Geschäftsführer Matthias Gräf sein Abitur gemacht.

 

„Ich habe mir direkt gedacht, dass es eine coole Anlaufstelle ist, um sich zu vernetzen, Leute kennenzulernen und sich auszutauschen. Hier befindet sich das Wissen, was man vielleicht selber nicht hat: Zum Beispiel Online-Marketing oder Rechtsberatung“, so Daniel.

 

STARTPLATZ ist ein Gefühl

„Wir haben viele Leute, mit denen wir heute zusammenarbeiten, im STARTPLATZ kennengelernt. Hier herrscht eine moderne Arbeitsatmosphäre“, sagt Daniel.

Jacob fügt hinzu: „STARTPLATZ ist einfach ein Gefühl, dass vermittelt wird! Das fehlt woanders. Das ist der Geist… den schätzen wir sehr.“

Ja, Jacob ist fast wie ein Dichter. Bei der Frage, was ein Softwareentwickler denn überhaupt macht, wird er besonders kreativ:

„Jeder war schon mal im Internet, hat einen Browser bedient oder am Computer gearbeitet. Und wir sind die, die das, was auf dem Bildschirm passiert bewegen und anzeigen. Wir sind die Magier hinter dem Bildschirm!“

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Warum Wombat?

Wie sind die Jungs auf die Idee gekommen einen Wombat als Maskottchen zu wählen? Na ja… weil Daniel von Wombats besessen ist! Kein Scherz!

Roxy

„Ich fand die Tiere einfach niedlich und habe allen Bekannten und Freunden immer wieder Fotos und Videos von Wombats gezeigt. Das war schon vor acht Jahren…. Irgendwann war es dann mein Spitzname. Als ich mich selbstständig gemacht habe, brauchte ich einen Namen für meine Softwarefirma und dadurch kam Wombat Software.“

Und die Besessenheit geht natürlich weiter: Daniel ist von Wombats noch immer begeistert. Vor ein paar Wochen war er im Duisburger Zoo, hat dort eine Wombat-Dame kennengelernt und möchte zukünftig auch die Patenschaft für sie übernehmen. „Roxy heißt sie“, sagt er lachend und zeigt stolz das Foto:

Daniel und Roxy, die Wombat-Dame

 


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  • Lukas Stratmann


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